Türkische Demokratie wird offenbar gestärkt aus Wahlen hervorgehen

publiziert: Sonntag, 3. Nov 2002 / 11:55 Uhr

Ankara - Ministerpräsident Bülent Ecevit hat sich bei der Parlamentswahl in der Türkei zuversichtlich geäussert. Umfragen sagen einen Wahlsieg der gemässigten Islamisten unter dem früheren Istanbuler Bürgermeister Recep Tayyip Erdogan voraus.

Erdogan kann allerdings nicht Ministerpräsident werden. Wegen einer früheren Verurteilung wegen Volksverhetzung wurde er nicht als Kandidat zugelassen. Seine Gerechtigkeits- und Entwicklungspartei (AKP) will ihren Kandidaten im Falle eines Sieges erst nach den Wahlen bekannt geben.

Ich glaube, dass unsere Demokratie gestärkt aus den Wahlen hervorgehen wird, sagte der 77-Jährige Ecevit bei der Stimmabgabe in Ankara angesichts des erwarteten Machtwechsels.

Über die künftige Machtverteilung im Parlament entscheiden 41 Millionen Wähler. Als sicher gilt der Einzug der Republikanischen Volkspartei unter dem Sozialdemokraten Deniz Baykal. Den Parteien von Ecevits Dreierkoalition werden kaum Chancen zugerechnet, die in der Türkei geltende Zehn-Prozent-Hürde zu überwinden.

(bert/sda)

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