Proteste für und gegen die Regierung
Tunesische Polizei erschiesst Terrorverdächtigen bei Razzia
publiziert: Sonntag, 4. Aug 2013 / 09:16 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 4. Aug 2013 / 14:15 Uhr
Tunis - Die tunesische Polizei hat bei einem Einsatz gegen militante Islamisten einen Verdächtigen erschossen. Bei der Razzia in der Hauptstadt Tunis seien fünf andere mutmassliche Terroristen festgenommen worden, teilte das Innenministerium am Sonntag mit.
Die Verdächtigen hätten in einem von den Sicherheitskräften gestürmten Haus Waffen gehortet. Eine Woche nach dem tödlichen Anschlag auf Oppositionspolitiker Mohamed Brahmi teilte das Ministeriums am Samstag weiter mit, in der Küstenstadt Sousse seien Pläne zur Tötung eines prominenten Politikers aufgedeckt worden.
In der Nacht zum Sonntag hatten Anhänger und Gegner der islamistischen Regierung in Tunis demonstriert. Vor dem Regierungssitz auf dem Kasbah-Platz versammelten sich nach Angaben der Veranstalter mehr als 150'000 Menschen zur grössten Kundgebung für die Regierung seit der Revolution von 2011.
Zur gleichen Zeit protestierten in der Hauptstadt rund 10'000 Oppositionsanhänger und forderten den Rücktritt der Regierung. Das Kabinett sieht sich wachsender Kritik der Opposition ausgesetzt und kämpft zwei Jahre nach dem Sturz des langjährigen Machthabers Zine al-Abidine Ben Ali um stabile Verhältnisse.
Stabilisierung mit Hilfe von Wahlen
Innerhalb von sechs Monaten wurden zwei Oppositionspolitiker getötet. Die Behörden machen Salafisten für die Taten verantwortlich, die für eine erzkonservative Strömung im Islam stehen. Regierungsgegner machen die regierende Ennahda-Partei verantwortlich. Seit dem Sturz des islamistischen Präsidenten in Ägypten, Mohammed Mursi, haben die Gegner der Islamisten auch in Tunesien Aufwind erhalten.
Das Kabinett beschloss inzwischen die Abhaltung von vorgezogenen Neuwahlen, um das Land aus der Krise zu führen. Sie sollen am 17. Dezember stattfinden. Zugleich schloss Ministerpräsident Ali Larayedh einen vorzeitigen Rücktritt aus. Für kommenden Dienstag kündigte die Ennahda eine grosse Kundgebung an.
In der Nacht zum Sonntag hatten Anhänger und Gegner der islamistischen Regierung in Tunis demonstriert. Vor dem Regierungssitz auf dem Kasbah-Platz versammelten sich nach Angaben der Veranstalter mehr als 150'000 Menschen zur grössten Kundgebung für die Regierung seit der Revolution von 2011.
Zur gleichen Zeit protestierten in der Hauptstadt rund 10'000 Oppositionsanhänger und forderten den Rücktritt der Regierung. Das Kabinett sieht sich wachsender Kritik der Opposition ausgesetzt und kämpft zwei Jahre nach dem Sturz des langjährigen Machthabers Zine al-Abidine Ben Ali um stabile Verhältnisse.
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Innerhalb von sechs Monaten wurden zwei Oppositionspolitiker getötet. Die Behörden machen Salafisten für die Taten verantwortlich, die für eine erzkonservative Strömung im Islam stehen. Regierungsgegner machen die regierende Ennahda-Partei verantwortlich. Seit dem Sturz des islamistischen Präsidenten in Ägypten, Mohammed Mursi, haben die Gegner der Islamisten auch in Tunesien Aufwind erhalten.
Das Kabinett beschloss inzwischen die Abhaltung von vorgezogenen Neuwahlen, um das Land aus der Krise zu führen. Sie sollen am 17. Dezember stattfinden. Zugleich schloss Ministerpräsident Ali Larayedh einen vorzeitigen Rücktritt aus. Für kommenden Dienstag kündigte die Ennahda eine grosse Kundgebung an.
(bert/sda)
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