UMTS wird Realität, doch niemand schaut hin
Basel - UMTS, die viel gelobte dritte Mobilfunkgeneration, wird im Verlaufe des Jahres 2004 auch in der Schweiz Realität. Die Pilotnetze sind bereits stabil in Betrieb. Doch: Das neue Mobilfunkzeitalters wird kaum jemand bemerken, die UMTS-Technologie führt lediglich zur Aufhebung gewisser Kapazitätsengpässe.
Im Jahr 2000 gingen Fachleute davon aus, dass die ersten Dienste im neuen Netz bereits Ende 2002 zur Verfügung stehen würden. Heute, fast ein Jahr später, ist UMTS zwar langsam in Sicht, aber noch lange nicht verfügbar. Und zum Abheben, da sind sich die Experten einig, wird die neue Technik die Mobilfunkbranche auch nicht bringen.
Spektakuläre Technik auf leisen Sohlen
UMTS ist zwar eine spektakuläre Technik, dürfte aber in der Schweiz, wie in den meisten anderen Ländern auch, sehr unspektakulär eingeführt werden. So unspektakulär, dass viele Mobiltelefonierer gar nichts davon bemerken werden.
Die Mobilfunkgesellschaften bezeichnen UMTS übereinstimmend als "Enabler": UMTS ist also eine Technik im Hintergrund, welche das Netz zu mehr Leistung befähigen soll. Schweizer Mobilfunkgesellschaften werden UMTS nicht in Form von neuen Produkten zur Verfügung stellen. Bestehende Produkte werden bloss schneller.
Datenübertragung auf allen Netzen
Beispiel Swisscom Mobile: Geschäftskunden sollen UMTS im ersten Halbjahr 2004 zur Datenübertragung mit ihrem Notebook nutzen können. Zum Einsatz kommt dabei eine spezielle PC-Karte, welche Daten in drei verschiedenen Funknetzen übermitteln kann.
Die Karte kann Daten per UMTS, über das bestehende Mobilfunknetz und über lokale Drahtlosnetze (WLAN) verschicken und empfangen. Sie soll dabei unterbrechungsfrei von einem Netz ins andere wechseln können. Der Haken: Die Karte ist bei der belgischen Firma Option immer noch in Entwicklung.
Die neue Technik macht bloss schneller
Noch unspektakulärer werden Privatkunden mit UMTS in Berührung kommen: Swisscom Mobile will ihnen die neue Technik im Rahmen des multimedialen Handy-Portals "Vodafone live" schmackhaft machen. Das Portal lässt sich auch ohne UMTS nutzen; mit der neuen Technik geht es bloss etwas schneller.
Sunrise und Orange wollen noch nichts über ihre Einführungsangebote verlauten lassen. Beide Mobilfunkgesellschaften sind "im Plan" beim Aufbau des Netzes: Die jeweiligen UMTS-Netze befinden sich in der Testphase.
Kein eigenes Preismodell bei Swisscom
Unklarheit herrscht derzeit noch über den Preis, zu dem Mobiltelefonierer das neue Netz benutzen können werden. "UMTS wird kein eigenes Prizing haben, es wird ein einheitliches Preismodell für Voice und Daten geben", erklärt Carsten Roetz von Swisscom Mobile.
Der Einheitspreis drängt sich laut Roetz auf, weil die Kunden sich nicht darum kümmern sollen, welches Netz sie gerade nutzen. "Schliesslich wissen Sie ja auch nicht, ob sie im heutigen GSM-Netz auf 900 oder 1800 MHz telefonieren."
Unklarheit bei den anderen Anbietern
Orange und Sunrise wollen zum Preismodell noch nichts sagen. Auf die Bemerkung, dass die Kunden vor dem Umschalten auf das neue Netz doch nicht jedes mal über einen neuen Preis informiert werden können, antwortet jedoch Monika Walser, Sprecherin von Sunrise: "Der nahtlose Übergang von GSM zu UMTS ist ja technisch noch nicht gelöst."
Mit anderen Worten: Es wäre durchaus möglich, für das Telefonieren oder Daten verschicken per UMTS einen anderen Preis zu verlangen als für das Nutzen des heutigen GSM-Netzes. Genaueres wollen Sunrise und Orange aber erst verlauten lassen, wenn sie das neue Netz vom Testbetrieb auf den Echtbetrieb umschalten. Und das dürfte "irgendwann im ersten Semester 2004" sein.
Tunnelröhre statt Flugkunststück
Angesichts der hochfliegenden Versprechungen und Prognosen, die im Jahr 2000 gemacht wurden, überraschen die leisen Töne, welche die Mobilfunkgesellschaften heute anschlagen.
UMTS bringt ganz offensichtlich keine Wunder, sondern behebt einige Kapazitätsengpässe. Mit anderen Worten: Die Einführung von UMTS lässt sich mit der dritten Tunellröhre am Baregg vergleichen. UMTS wird gewisse Kapazitätsengpässe aufheben; und dafür die Engpässe an anderen Orten umso stärker spürbar machen.

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