Jemen

UNO-Sondergesandter fordert Verlängerung der Waffenruhe

publiziert: Sonntag, 17. Mai 2015 / 14:09 Uhr
Der jemenitische Vizepräsident Chaled Bahah erklärte, seine Regierung unterstütze eine Verlängerung der am Sonntagabend auslaufenden Feuerpause.
Der jemenitische Vizepräsident Chaled Bahah erklärte, seine Regierung unterstütze eine Verlängerung der am Sonntagabend auslaufenden Feuerpause.

Riad - Im Jemen-Konflikt hat der UNO-Sondergesandte Ismail Uld Scheich Ahmed eine Verlängerung der Waffenruhe gefordert. Die Bürgerkriegsparteien sollten die Kämpfe fünf weitere Tage ruhen lassen.

6 Meldungen im Zusammenhang
Dies sagte der Diplomat am Sonntag auf einer Jemen-Konferenz der Golfstaaten in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad.

Der jemenitische Vizepräsident Chaled Bahah erklärte, seine Regierung unterstütze eine Verlängerung der am Sonntagabend auslaufenden Feuerpause. Dies hänge aber davon ab, wie sich die Lage entwickle.

Trotz der seit Dienstag geltenden Waffenruhe wurde auch am Wochenende weiter gekämpft. Dabei wurden in der Stadt Tais in der Nacht zum Sonntag mindestens zehn Menschen getötet. Die Hafenstadt ist die Hochburg der regierungstreuen Milizen, die im Kampf gegen die Huthi-Rebellen von Saudi-Arabien mit Luftangriffen unterstützt werden. Auch aus Dhalea wurden Gefechte gemeldet.

Die schiitischen Huthi-Rebellen werden vom Iran unterstützt; Saudi-Arabien will den geflohenen sunnitischen Präsidenten Abed Rabbu Mansur Hadi wieder einsetzen.

(asu/sda)

Machen Sie auch mit! Diese news.ch - Meldung wurde von einer Leserin oder einem Leser kommentiert.
Lesen Sie hier mehr zum Thema
Kairo - Die von Saudi-Arabien angeführte Militärallianz hat im Jemen ... mehr lesen
Auch Sanaa wurde erneut ins Visier genommen.
Aden - Kurz nach dem Ende einer fünftägigen Waffenruhe im Jemen hat die arabische Militärallianz unter Führung Saudi-Arabiens ihre Luftangriffe wieder aufgenommen. Ziele waren ... mehr lesen
Aden - Kurz nach dem Ende einer fünf Tagen Waffenruhe im Jemen hat die arabische ... mehr lesen
Nach fünf Tage der Waffenruhe haben die Luftangriffe erneut begonnen.
Sanaa - Trotz der bis Sonntag geltenden Waffenruhe sind im Jemen bei Kämpfen zwischen regierungstreuen Soldaten und Aufständischen Dutzende Menschen getötet worden. mehr lesen 
Rabat - Saudiarabische Truppen und schiitische Huthi-Rebellen im Jemen haben sich am Montag über die gemeinsame Grenze hinweg heftige Artillerieduelle geliefert. Die ... mehr lesen 1
Weitere Artikel im Zusammenhang
Genf - Im Jemen zeichnet sich eine ... mehr lesen
Ab kommendem Dienstag soll eine Feuerpause beginnen. Bis dahin gehen aber die Kämpfe vorerst weiter. (Symbolbild)
Das...
Motto der Huthis ist: "Gott ist gross! Tod den USA! Tod Israel! Verdammt seien die Juden! Sieg dem Islam! Neben den Taliban, Hamas, Boko Haram, Daesh etc. nun also eine weitere islamistische Gruppierung, die sich nach Ruhm und Macht sehnt. Und eine Gruppierung, die nicht "Gott ist gross! Tod den USA! Tod Israel!" ruft, hat in der arabisch-islamischen Welt einen schweren stand. Es gehört zu den Mindestanforderungen um Anhänger und Unterstützung zu mobilisieren. Es wirft jedenfalls kein gutes Licht auf den geistigen Entwicklungsstand der Menschen dort.
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 21
Die US-Army testet KI gesteuerte Drohnen - und wurde überrascht.
Die US-Army testet KI gesteuerte Drohnen - und wurde ...
Obwohl künstliche Intelligenz komplexe Probleme lösen kann, hat sie auch ihre Grenzen. In einem virtuellen Test des US-Militärs mit KI-gesteuerten Drohnen sollen laut einem Bericht des britischen Guardian unerwartete und tödliche Folgen aufgetreten sein. Es wird behauptet, dass die Drohne jeden attackierte, der sich einmischte. mehr lesen 
Der Wissenstransfer soll die Entwicklung der Robotik in der Schweizer Armee beschleunigen.
Die ETH Zürich und das Technologiezentrum des VBS - armasuisse Wissenschaft und Technologie - lancieren ein gemeinsames Programm ... mehr lesen  
Fotografie Ärzte ohne Grenzen und Magnum: 50 Jahre im Einsatz  2021 markierte das 50-jährige Bestehen von Ärzte ohne Grenzen/Médecins Sans Fronitères (MSF). Die Photobastei Zürich nimmt dieses ... mehr lesen  
Griechenland, Lesbos, 9.September 2020: Flüchtlinge nach dem Feuer im Camp Moria.
Titel Forum Teaser
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21
  • Unwichtiger aus Zürich 11
    Grammatik? Wie kann Stoltenberg denn Heute schon wissen, welche Entscheidungen am ... Sa, 22.10.16 10:59
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Alle Demonstranten gefilmt. Der Erdogan lässt doch keine Domo gegen sich zu! Die ... Di, 21.06.16 16:42
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Konzernrecht? Konzernpfusch! Was ist denn das? Konzerne werden vorwiegend von Vollidioten geführt. ... Fr, 10.06.16 17:49
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Der... Daesh (IS) kommt immer mehr unter Druck. Davon sind inzwischen auch ... Do, 02.06.16 19:22
Jonathan Mann moderiert auf CNN International immer samstags, um 20.00 Uhr, die US- Politsendung Political Mann.
CNN-News Was würde «Präsident Trump» tatsächlich bedeuten? Noch ist absolut nichts sicher, doch es ...
 
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Do Fr
Zürich 12°C 27°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig sonnig
Basel 12°C 27°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen freundlich
St. Gallen 10°C 24°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen recht sonnig
Bern 12°C 26°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig freundlich
Luzern 12°C 26°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig vereinzelte Gewitter vereinzelte Gewitter
Genf 12°C 27°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig wolkig, aber kaum Regen
Lugano 15°C 24°C gewitterhaftleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig vereinzelte Gewitter wolkig, aber kaum Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten