US-Armee fordert weitere 30 000 Soldaten

publiziert: Donnerstag, 27. Mrz 2003 / 09:26 Uhr

Washington/Nassarijah - Die USA wollen nach einem Bericht des US-Regierungssenders Voice of America 30 000 zusätzliche Soldaten in den Irak-Krieg schicken.

Amerikanische Truppen machen sich auf einen langen Krieg bereit.
Amerikanische Truppen machen sich auf einen langen Krieg bereit.
Soldaten der 4. Infanterie-Division sollen in den kommenden Tagen nach Kuwait geflogen werden. Dies berichtete der Sender Voice of America in seiner Onlineausgabe.

Nach den ursprünglichen Planungen des Pentagon für einen Irak-Krieg sollte die Division von der Türkei aus nach Irak einmarschieren. Die Türkei hatte die Stationierung von 62 000 US-Soldaten abgelehnt und damit die Pläne zur Eröffnung einer Nordfront im Irak-Krieg durchkreuzt.

Zweite Front im Norden

Dennoch gibt es Anzeichen für den Aufbau einer zweiten Front im Norden Iraks. Rund 1000 US-Fallschirmjäger haben einen Flugplatz in der Nähe der nordirakischen Stadt Baschur besetzt, wie ein Beamter des US-Verteidigungsministeriumsbestätigte.

Laut Medienberichten haben die Soldaten den Auftrag, im Kurdengebiet den Aufbau einer Front gegen die Einheiten des irakischen Präsidenten Saddam Hussein vorzubereiten.

Die USA und ihre Verbündeten flogen zudem erneut Luftangriffe auf die irakische Hauptstadt Bagdad. Der US-Sender CNN berichtete, unter anderem sei ein Luftwaffenstützpunkt angegriffen worden. Auch aus der zweitgrössten irakischen Stadt Basra gab es Berichte über Bombardements.

Weitere Gefechte in Basra

Nach einem Bericht des britischen Senders BBC kam es südlich von Basra zu heftigen Gefechten zwischen irakischen Soldaten und den US-geführten Truppen.

Beim Vormarsch der US-Truppen in Südirak wurden derweil Dutzende US-Soldaten durch Beschuss aus den eigenen Reihen verletzt. Ein Kommandoposten in der Nähe von Nassirijah wurde offenbar von Granaten der eigenen Truppen getroffen, wie ein AFP-Reporter berichtete, der eine US-Einheit begleitet. 37 Soldaten seien verletzt worden, drei von ihnen lebensgefährlich.

(bsk/sda)

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