US-Armee setzt Grosseinsatz in Afghanistan fort

publiziert: Samstag, 22. Mrz 2003 / 13:42 Uhr

Spin Boldak/Kabul - Bei ihrem Grosseinsatz gegen mutmassliche islamische Extremisten in Afghanistan hat die US-Armee zwei Verdächtige festgenommen.

Noch immer sind die Amerikaner in Afghanistan auf der Suche nach Terroristen.
Noch immer sind die Amerikaner in Afghanistan auf der Suche nach Terroristen.
Sie seien im Rahmen der Operation Valiant Strike (Tapferer Schlag) im Südosten Afghanistans nahe der Grenze zu Pakistan festgenommen worden, sagte Armeesprecher Roger King. Die zwei Männer stünden mit einem Waffenversteck in Verbindung, das die Soldaten bei der Durchsuchung von Dörfern entdeckt hätten.

Bei der Offensive habe es noch keinen Feindkontakt gegeben, sagte King. Die am Donnerstag und Freitag beobachteten Raketenangriffe auf US-Stützpunkte in Afghanistan seien vermutlich eine Reaktion auf den Kriegsbeginn in Irak.

An der am Donnerstag gestarteten Offensive in der Bergregion von Sami Ghar östlich von Kandahar sind laut King rund 600 US-Soldaten sowie einige rumänische und afghanische Militärs beteiligt. Es ist die dritte Grossoffensive gegen mutmassliche Extremisten seit Beginn des Jahres.

Die Militäraktion richtet sich gegen Angehörige der radikalislamischen Taliban, des Terrornetzwerks El Kaida sowie gegen Anhänger des afghanischen Milizenführers Gulbuddin Hekmatjar.

Dessen Kämpfer werden verdächtigt, am Samstag bei Spin Boldak zwei Kontrollposten attackiert zu haben. Dabei wurden drei afghanische Soldaten getötet und vier weitere verschleppt.

Der afghanische Präsident Hamid Karsai hat zum Beginn des neuen Schuljahrs muslimischen Fundamentalisten den Kampf angesagt. Mit Blick auf die Zerstörung von Mädchenschulen sagte Karsai: Wir sollten für die nächste Generation arbeiten, wenn wir eine stolze Nation sein wollen.

Erziehungsminister Junis Kanuni sagte, im vergangenen Jahr seien 3,3 Millionen Kinder zur Schule gegangen. In diesem Jahr wollen wir die Zahl auf 5,8 Millionen Schüler erhöhen. In Afghanistan leben schätzungsweise 23 Millionen Menschen.

(rr/sda)

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