US-Demokraten werben für Kerry

publiziert: Mittwoch, 28. Jul 2004 / 08:20 Uhr

Boston - Am zweiten Tag ihres Kongresses in Boston haben die oppositionellen US-Demokraten das Profil ihres Präsidentschaftskandidaten John Kerry zu schärfen versucht.

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Weiterführende Links zur Meldung:

www.dems2004.org
Die Rede von Teresa Kerry im Wortlaut.
www.dems2004.org/site/apps/nl/content3.asp?c=luI2LaPYG&b=131063&ct=159636

Eine Abfolge prominenter Redner pries den Senator als resolute Führungspersönlichkeit an. In ihrer mit Spannung erwarteten und umjubelten Rede warb Teresa Heinz Kerry für ihren Mann, den sie als Kämpfer beschrieb, der energisch wie kein anderer die Nation verteidigen wird.

Die 65-Jährige sagte, ihr Mann, der in Vietnam gekämpft und viele Freunde verloren habe, wisse über den schrecklichen Preis, der bezahlt werden muss für Führer, die Sturheit mit Stärke verwechseln. Kerry sei ein Mann, der für die Freiheit und die Moral einstehe, der immer in der ersten Reihe des Feuers steht.

Howard Deans grenzenlose Loyalität

Zuvor hatte der in den Vorwahlen der US-Demokraten gescheiterte Ex-Gouverneur Howard Dean seinen rastlosen Einsatz für Präsidentschaftskandidat Kerry angekündigt. In den Monaten bis zu Wahl werde er alles in seiner Kraft Stehende tun, um Kerry ins Weisse Haus zu helfen.

Heftig umjubelt wurde auf dem Parteitag der junge Politiker Barack Obama, der als eine der grossen Hoffunungen der US-Demokraten gilt. Obama, dessen Vater aus Kenia stammt, kandidiert in Illinois für einen Sitz im US-Senat.

Wahlprogramm verabschiedet

Zuvor hatten die Delegierten ein Wahlprogramm verabschiedet, in dem die von Präsident George W. Bush ausgegebene Doktrin eines Präventivschlages kritisiert wird. In dem Papier wird die Notwendigkeit betont, die Beziehungen der USA zu ihren traditionellen Verbündeten zu verbessern.

Auf dem viertägigen Parteitag in Boston wird Kerry offiziell zum Kandidaten gekürt. Am ersten Tag hatten der ehemalige Präsident Bill Clinton und seine Frau, Senatorin Hillary Clinton, vor begeisterten Delegierten einen baldigen Wechsel in der US-Politik und im Weissen Haus gefordert. Die US-Präsidentschaftswahl findet am 2. November statt.

(fest/sda)

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