US-Marinebefehlshaber zu Gesprächen in Monrovia eingetroffen

publiziert: Dienstag, 12. Aug 2003 / 17:13 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 12. Aug 2003 / 17:38 Uhr

Monrovia - Der Befehlshaber der US-Kriegsschiffe, die vor der Küste Liberias liegen, ist zu Gesprächen mit den Rebellen in Monrovia eingetroffen. US-General Thomas Turner wolle über die Öffnung des Hafens, der von den Rebellen gehalten wird, reden.

Gespräche in Monrovia.
Gespräche in Monrovia.
Damit soll die Versorgung der notleidenden Bevölkerung ermöglicht werden, verlautete aus diplomatischen Kreisen in Monrovia. Der militärische Befehlshaber der grössten liberianischen Rebellenbewegung Vereinigte Liberianer für Versöhnung und Demokratie (LURD), Seyea Sheriff, sagte der Nachrichtenagentur afp, er werde Turner um 16 Uhr (MESZ) treffen.

Die Lage in der Hauptstadt ist katastrophal; seit Wochen fehlt es an Trinkwasser, Lebensmitteln und Medikamenten. Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen kämpft nach eigenen Angaben vor allem gegen sich rasch ausbreitende Krankheiten wie Malaria, Cholera, Durchfallerkrankungen und Masern.

Die Übertragung von Infektionskrankheiten werde noch durch den Umstand erleichtert, dass sich nach wie vor rund 100 000 Flüchtlinge im Stadtzentrum aufhielten. Die akute Lebensmittelknappheit verschärfe die humanitäre Krise noch zusätzlich. Der Preis für Reis - eines der wichtigesten Grundnahrungsmittel - habe sich in letzten Tagen verfünffacht.

Am Tag nach dem Machtwechsel in Liberia sind derweil in der Nähe der Hauptstadt Monrovia neue Kämpfe ausgebrochen. Auf der Strasse zwischen der Hafenstadt Buchanan und dem Flughafen von Monrovia hätten sich Kämpfer der Rebellengruppe Model Gefechte mit Regierungstruppen geliefert. Das berichtet der britische Sender BBC. Beide Seiten beschuldigten sich gegenseitig des Bruchs der Waffenruhe.

(bert/sda)

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