US-Präsident Bush auf Staatsbesuch in Grossbritannien

publiziert: Mittwoch, 19. Nov 2003 / 15:13 Uhr

London - Die besondere Beziehung Grossbritanniens zu den USA ist laut Premierminister Tony Blair wichtig für den Weltfrieden und die globale Sicherheit. Dies sagte Blair bei einer Fragestunde im Unterhaus anlässlich des Staatsbesuchs von US-Präsident Bush.

George W. Bush und Premier-Minister Tony Blair bei der gemeinsamen Pressekonferenz in Hillsborough Castle, in der Nähe von Belfast, Nordirland.
George W. Bush und Premier-Minister Tony Blair bei der gemeinsamen Pressekonferenz in Hillsborough Castle, in der Nähe von Belfast, Nordirland.
Auf die Lage in Irak angesprochen, sagte Blair, Grossbritannien und die USA würden eng zusammenarbeiten, damit die Iraker Mitte nächsten Jahres ihr Land selbst regieren könnten.

Er verteidigte erneut den Krieg gegen Irak. Wir glaubten, nach meiner Ansicht zu Recht, dass Saddam Hussein eine Bedrohung für die Region und die ganze Welt war.

Zuvor hatte Königin Elisabeth II. und ihr Gemahl Prinz Philip den US-Präsidenten und dessen Gattin am Buckingham Palast in London offiziell in Grossbritannien willkommen geheissen.

Bei der Ankunft Bushs wurden 41 Salutschüsse abgegeben. An der Zeremonie in einem eigens errichteten Pavillon nahmen auch Premierminister Tony Blair, weitere Mitglieder der britischen Regierung sowie US-Aussenminister Colin Powell und US- Sicherheitsberaterin Condoleeza Rice teil.

Bereits vor der Ankunft Bushs lief eine für die britische Insel beispiellose Sicherheitsoperation an. Bush wird bis zum Ende seines Besuches am Freitag von insgesamt 14 000 Polizisten geschützt. Die Sicherheitsmassnahmen sollen etwa 10 Miliionen Franken kosten.

Die Londoner Polizei Scotland Yard kam aber Bush-Kritikern entgegen, indem sie ihnen erlaubte, die für Donnerstag geplante Demonstration durch das Regierungsviertel ziehen zu lassen. Zu der Kundgebung werden 100 000 Kriegsgegner erwartet.

(fest/sda)

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