Raumsonde soll Erkenntnisse über den Sonnennebel liefern

US-Raumsonde Genesis soll am späten Nachmittag starten

publiziert: Montag, 30. Jul 2001 / 10:29 Uhr / aktualisiert: Montag, 30. Jul 2001 / 11:11 Uhr

Cape Canaveral (USA) - 4,6 Millionen Jahre nach der Entstehung des Sonnensystems macht sich die US-Raumsonde Genesis heute nachmittag auf eine 1,5 Millionen Kilometer lange Reise ins Weltall. Dabei soll sie winzige Partikel der Sonnenwinde ernten und im September 2004 bei einer spektakulären Landung zurück zur Erde bringen.

Die US-Raumsonde Genesis soll Astronomen helfen, die Zusammensetzung des ursprünglichen Sonnennebels zu erforschen. Aus dem Sonnennebel - einer Gas- und Staubwolke wurde unser Sonnensystem vor etwa viereinhalb Milliarden Jahren geboren.

Die Raumsonde Genesis soll nun Gas- und Staubpartikel aus dem Sonnenwind einfangen - also aus jenem Teilchenstrom, der laufend von der Sonnenoberfläche ins All geblasen wird. Obwohl Kernreaktionen das Innere der Sonne verändert haben, ist die Zusammensetzung der äußeren Schichten noch in etwa so, wie bei ihrer Geburt.

'Genesis' soll zwei Jahre im Einsatz bleiben. Dann soll sie ihre Kollektoren einrollen und zur Erde zurückkehren.

Das Rätsel des Sonnennebels versuchen Forscher auf vielfältige Weise zu lösen. Sie erforschen auch Kometen und Asteroiden - also Objekte, die sich seit der Geburt des Sonnensystems kaum verändert haben. Eine weitere Sonde namens 'Stardust' wird in ca. drei Jahren durch den Schweif eines Kometen fliegen, um etwas Kometenstaub einzusammeln und zur Erde zu bringen.

(sk/dpa)

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