USA: Druck auf Kroatien und Serbien

publiziert: Samstag, 8. Okt 2005 / 09:34 Uhr

Washington - Die USA haben eine Annäherung oder Mitgliedschaft Kroatiens und Serbien-Montenegros in der NATO ausgeschlossen, solange die beiden Länder nicht alle mutmasslichen Kriegsverbrecher ausgeliefert haben.

Radovan Karadzic und Ratko Mladic sind immer noch auf freiem Fuss.
Radovan Karadzic und Ratko Mladic sind immer noch auf freiem Fuss.
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Dies sagte der Staatssekretär im Aussenministerium, Nicholas Burns, in Washington. Kroatien könne nicht mit NATO-Gesprächen analog zu den vereinbarten EU-Beitrittsverhandlungen rechnen, solange General Ante Gotovina nicht ausgeliefert worden sei.

Der General ist wegen Kriegsverbrechen an serbischen Zivilisten im kroatischen Unabhängigkeitskrieg angeklagt.

Washington sei sehr enttäuscht, dass der bosnisch-serbische General Ratko Mladic und der ehemalige bosnisch-serbische Präsident Radovan Karadzic immer noch auf freiem Fuss sind, fügte Burns an. Die Regierung in Belgrad habe bei seinem Besuch im Juni den Eindruck erweckt, Mladics Festnahme stehe kurz bevor.

«Wir wollen (die Serben) als Partner der NATO, aber wir werden jede Beziehung blockieren, solange Karadzic und Mladic noch frei sind», sagte Burns. Das werde er kommende Woche auch in Belgrad deutlich machen.

(ht/sda)

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