USA forcierten Aristides Asyl

publiziert: Freitag, 5. Mrz 2004 / 16:32 Uhr

Johannesburg - Die USA haben Südafrika nach Angaben eines ranghohen Politikers um Asyl für Haitis zurückgetretenen Präsidenten Jean-Bertrand Aristide gebeten.

Aristide sei Opfer eines von den USA gestützten Staatsstreichs geworden.
Aristide sei Opfer eines von den USA gestützten Staatsstreichs geworden.
In einem Beitrag für die Zeitung This Day schreibt der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im südafrikanischen Parlament, Pallo Jordan: Noch während sich das Flugzeug (bei einem Zwischenstopp) auf dem Rollfeld befand, machte (US-Aussenminister) Colin Powell eine Anzahl von Telefonaten - eins davon mit Präsident Mbeki, in denen er um Asyl für Aristide bat.

Aristide sei Opfer eines von den USA gestützten Staatsstreichs geworden. Weiter schrieb das ranghohe Mitglied des in Südafrika regierenden Afrikanischen Nationalkongresses (ANC): Haitis 33. Umsturz hat einen Angst einflössenden Präzedenzfall geschaffen.

Und weiter hiess es:... Es ist klar, dass Washington sich dafür entschieden hat, den Rebellen dabei zu helfen, Aristide loszuwerden - zunächst durch Tatenlosigkeit, später bei seinem Ausfliegen aus dem Land.

Unterdessen betonte die Zentralafrikanische Republik erneut, dass Aristide dort nur vorübergehend Asyl erhalten habe. Er wird vermutlich noch bis zu den Wahlen Mitte April bleiben und dann nach Südafrika weiterreisen, sagte eine Mitarbeiterin des Aussenministeriums in Bangui. Aristide hält sich derzeit im Präsidentenpalast des zentralafrikanischen Landes auf.

(bsk/sda)

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