Im zweiten Weltkrieg verschleppt

USA geben Beutekunst zurück

publiziert: Donnerstag, 19. Jul 2001 / 08:47 Uhr

New York - Die USA geben zwölf Kunstwerke aus der Renaissance an Deutschland zurück, die im Zweiten Weltkrieg verschleppt worden waren. Es handelt sich dabei um Zeichnungen verschiedener Künstler, darunter von Rembrandt und Albrecht Dürer.

Wie eine Sprecherin der US-Zollbehörden am Mittwoch in New York mitteilte, haben die Kunstwerke einen Wert von 15 Millionen Dollar.

Das wertvollste Werk ist eine Zeichnung Dürers, die Frauen beim Baden zeigt. Ihr Wert wird den Angaben zufolge auf zehn Millionen Dollar geschätzt. Sämtliche Zeichnungen gehen an die Kunsthalle Bremen zurück.

Die Kunstwerke waren während des Zweiten Weltkriegs verschwunden und 1993 in Baku, der Hauptstadt Aserbaidschans wieder aufgetaucht. Danach gelangten sie nach New York.

Die Zeichnungen sollen nach Angaben der Zollsprecherin bei einer Zeremonie in Bremen übergeben werden, an der US-Finanzminister Paul O´Neill und US-Zollchef Charles Winwood teilnehmen wollen.

Vergangenen Dezember hatten die USA ein Werk des venetianischen Künstlers Jacopo de Barbari aus dem 16. Jahrhundert an Weimar zurückgegeben, das vermutlich von US-Soldaten während des Zweiten Weltkrieges erbeutet worden war.

(bb/sda)

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