USA streben engere Beziehungen zu Südafrika an

publiziert: Sonntag, 9. Aug 2009 / 20:32 Uhr

Durban - US-Aussenministerin Hillary Clinton hat in Angola den Wiederaufbau des südwestafrikanischen Landes nach 27 Jahren Bürgerkrieg gewürdigt. Clinton war auf ihrer ausgedehnten Afrika-Tour aus Südafrika kommend in Luanda eingetroffen.

Nach Angola stehen der Kongo, Nigeria und die Kapverden auf dem Programm der Aussenministerin.
Nach Angola stehen der Kongo, Nigeria und die Kapverden auf dem Programm der Aussenministerin.
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Die angolanische Regierung von Staatschef José Eduardo Dos Santos habe Einnahmen aus dem Erdölbereich in transparenter und kluger Form eingesetzt, sagte Clinton nach einem Treffen mit ihrem angolanischen Amtskollegen Assuncao dos Anjos.

Den Ausbau der Infrastruktur könne man «an den vielen Strassen sehen, die überall im Lande gebaut werden», sagte sie. Luanda fördere zudem die Aussöhnung nach dem Bürgerkrieg (1975-2002). Rechtsstaatlichkeit und Transparenz seien Teil der strategischen Partnerschaft zwischen beiden Ländern.

Handel und Investitionen

Die USA und Angola unterzeichneten ein Abkommen über Handel und Investitionen. Dos Santos empfängt die US-Aussenministerin am Montag. Er ist mit einer Amtszeit von fast 30 Jahren einer der am längsten regierenden Staatschefs des Kontinents.

Angola ist die dritte Station von Clintons elftägiger Reise durch den Kontinent.

In Luanda wird das Thema Energie im Mittelpunkt der Gespräche mit Regierungsvertretern, Abgeordneten und Unternehmern stehen. Der OPEC-Staat schickt sich gerade an, Nigeria als grössten Ölförderer in Afrika südlich der Sahara abzulösen und gilt als enger Verbündeter und wichtiger Öllieferant der USA.

Clinton hat im Rahmen ihrer Afrika-Reise bereits Kenia und Südafrika besucht. Nach Angola stehen der Kongo, Nigeria und die Kapverden auf dem Programm.

(sl/sda)

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