USA verstehen Schweizer Armee-Politik

publiziert: Samstag, 14. Apr 2007 / 08:12 Uhr

Washington - Zum Abschluss seines Besuches in den USA ist Verteidigungsminister Samuel Schmid am Freitag mit seinem Amtskollegen Robert Gates zusammengetroffen. Die USA zeigten Verständnis für das relativ bescheidene militärische Engagement der Schweiz in der Welt.

Michael Chertoff habe sich sehr für den Zivilschutz und die Nationale Alarmzentrale interessiert.
Michael Chertoff habe sich sehr für den Zivilschutz und die Nationale Alarmzentrale interessiert.
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«Unsere amerikanischen Freunde verstehen die spezielle Situation der Schweiz sehr gut», sagte Schmid am Freitag vor den Medien in Washington.

«Sie akzeptieren unsere Politik und zeigen viel Respekt für unseren militärischen und zivilen Beitrag, unter anderem im Balkan, in Korea, Afghanistan und Afrika».

Er habe seinen Gesprächspartnern, darunter auch Vize-Verteidigungsminister Gordon England, klar gemacht, dass die Schweiz bereit sei, sich weltweit zu engagieren, aber dass eine Ausweitung des Einsatzes nicht zu Diskussion stehe, sagte Schmid.

Kontakte vertiefen

Bereits am Donnerstag hatte Schmid den Minister für Innere Sicherheit, Michael Chertoff, getroffen. Dieser habe sich vor allem für den Schweizer Zivilschutz und die Nationale Alarmzentrale (NAZ) interessiert. Die Kontakte sollen gemäss Schmid in Zukunft noch vertieft werden.

Sein dreitägiger Besuch in den USA hatte vor allem den Informationsaustausch und die Kontaktpflege zum Ziel.

In diesem Zusammenhang traf Schmid auch den früheren Präsidenten George Bush Senior zu einem «interessanten Gespräch» über die Weltpolitik.

(rr/sda)

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