Begrenzung strategischer Waffen

USA zu neuem Rüstungskontrollvertrag mit Russland bereit

publiziert: Dienstag, 5. Feb 2002 / 23:17 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 6. Feb 2002 / 06:55 Uhr

Washington- Die USA sind bereit, mit Russland einen neuen Vertrag zur Begrenzung strategischer Waffen zu unterzeichnen. Dies erklärte US-Aussenminister Colin Powell in Washington.

Er wich damit von der bisherigen Position der USA ab, mit Russland nur informelle Absprachen über den Abbau des Arsenals an atomaren Sprengköpfen zu treffen. Moskau wünscht eine vertragliche Festlegung.

Die US-Regierung arbeite hart daran, die bisherigen Absprachen mit Russland schriftlich zu fixieren, sagte Powell nun vor dem Aussenausschuss des US-Senats. Dieses Papier könne dann in eine Regierungsvereinbarung oder einen Vertrag münden.

US-Präsident George W. Bush und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin hatten sich im November darauf geeinigt, die Arsenale an Atomsprengköpfen in beiden Ländern um jeweils rund zwei Drittel abzubauen. Diese Vereinbarung wurde jedoch bislang lediglich informell getroffen.

Bush wird Ende Mai zu einem Gipfel mit Putin in Moskau erwartet. Dabei dürften auch erneut die Meinungsverschiedenheiten über den ABM-Rüstungskontrollvertrag von 1972 zur Sprache kommen, den Bush Anfang Dezember ungeachtet der russischen Proteste einseitig aufgekündigt hatte.

(kil/sda)

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