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Unsichere Tastaturen von Microsoft
USB-«Ladegerät» hört kabellose Keyboards ab
publiziert: Mittwoch, 14. Jan 2015 / 13:41 Uhr
Los Angeles - Der «KeySweeper» sieht vielleicht aus wie ein etwas grösseres USB-Ladegerät, ist aber ein Hacker-Gadget.
Weiterführende Links zur Meldung:
KeySweeper
Hacker-Tool.
samy.pl
Laut seinem Erfinder Samy Kamkar kann es jedes kabellose Keyboard von Microsoft abhören. Das Gerät nutzt dem Sicherheitsexperten zufolge eine Reihe von Schwachstellen aus, um jeden Tastenanschlag zu protokollieren. Zudem bietet KeySweeper umfassende Spionage-Möglichkeiten bis hin zur Live-Verfolgung mittels Web-Interface und funktioniert dank Akku auch ohne Netzanschluss. Microsoft befasst sich bereits mit dem Gerät, berichtet «VentureBeat».
SMS-Notifys möglich
Der KeySweeper kann laut Kamkar «drahtlos und passiv alle Tastenanschläge jedes kabellosen Microsoft-Keyboards in der Umgebung erschnüffeln, entschlüsseln, protokollieren und (via GSM) Bericht erstatten». Möglich sind auch SMS-Benachrichtigungen bei bestimmten Eingaben wie Schlüsselwörtern oder der URL einer Bank.
Das zugehörige Web-Tool wiederum erlaubt es, alle per KeySweeper ausspionierten Eingaben in Echtzeit mitzuverfolgen. Ein Akku hält den Betrieb aufrecht, wenn das Gerät von der Steckdose genommen wird. Dabei hat der Sicherheitsexperte das auf einem Arduino-Controller basierende Gadget nach eigenen Angaben in wenigen Tagen zusammengebastelt.
Schwachstelle MAC
Um die Keyboard-Spionage zu ermöglichen, setzt KeySweeper auf eine Reihe von Sicherheitslücken. Besonders wichtig ist dabei ein Problem mit zur Geräteidentifikation dienenden MAC-Adressen, das speziell Microsoft-Tastaturen betrifft. Denn Kamkar zufolge nutzen alle Keyboards der Herstellers MAC-Adressen, die das gleiche erste Byte haben.
Das macht es letztlich möglich, jeden Tastenanschlag eines Keyboards zu erkennen und zu entschlüsseln, ohne dessen genaue MAC-Adresse tatsächlich zu kennen. Dabei kosten die Teile für das Spionage-Gadget zusammen gerade einmal 80 Dollar - oder noch weniger, wenn man auf Luxus wie SMS-Benachrichtigungen verzichtet.
KeySweeper hat «bei einem brandneuen Keyboard funktioniert, das ich erst vor wenigen Wochen gekauft habe», so Kamkar gegenüber VentureBeat. Er gibt sich zuversichtlich, dass das Spionage-Keyboard jedes Microsoft-Keyboard abhören kann, hat dies aber noch nicht getestet. Laut einem Unternehmenssprecher hat Microsoft bereits mit einer Untersuchung des Gadgets begonnen, berichtet das Technikportal.
SMS-Notifys möglich
Der KeySweeper kann laut Kamkar «drahtlos und passiv alle Tastenanschläge jedes kabellosen Microsoft-Keyboards in der Umgebung erschnüffeln, entschlüsseln, protokollieren und (via GSM) Bericht erstatten». Möglich sind auch SMS-Benachrichtigungen bei bestimmten Eingaben wie Schlüsselwörtern oder der URL einer Bank.
Das zugehörige Web-Tool wiederum erlaubt es, alle per KeySweeper ausspionierten Eingaben in Echtzeit mitzuverfolgen. Ein Akku hält den Betrieb aufrecht, wenn das Gerät von der Steckdose genommen wird. Dabei hat der Sicherheitsexperte das auf einem Arduino-Controller basierende Gadget nach eigenen Angaben in wenigen Tagen zusammengebastelt.
Schwachstelle MAC
Um die Keyboard-Spionage zu ermöglichen, setzt KeySweeper auf eine Reihe von Sicherheitslücken. Besonders wichtig ist dabei ein Problem mit zur Geräteidentifikation dienenden MAC-Adressen, das speziell Microsoft-Tastaturen betrifft. Denn Kamkar zufolge nutzen alle Keyboards der Herstellers MAC-Adressen, die das gleiche erste Byte haben.
Das macht es letztlich möglich, jeden Tastenanschlag eines Keyboards zu erkennen und zu entschlüsseln, ohne dessen genaue MAC-Adresse tatsächlich zu kennen. Dabei kosten die Teile für das Spionage-Gadget zusammen gerade einmal 80 Dollar - oder noch weniger, wenn man auf Luxus wie SMS-Benachrichtigungen verzichtet.
KeySweeper hat «bei einem brandneuen Keyboard funktioniert, das ich erst vor wenigen Wochen gekauft habe», so Kamkar gegenüber VentureBeat. Er gibt sich zuversichtlich, dass das Spionage-Keyboard jedes Microsoft-Keyboard abhören kann, hat dies aber noch nicht getestet. Laut einem Unternehmenssprecher hat Microsoft bereits mit einer Untersuchung des Gadgets begonnen, berichtet das Technikportal.
(bert/pte)
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