UVEK erteilt Baubewilligung für NEAT-Abschnitt Erstfeld

publiziert: Dienstag, 16. Mrz 2004 / 17:02 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 16. Mrz 2004 / 18:57 Uhr

Bern - Das UVEK hat die Baubewilligung für den Abschnitt Erstfeld und das Nordportal des Gotthard-Basistunnels erteilt. Dazu gehört auch eine Verzweigung für eine allfällige Bergvariante. Über diese Vorinvestition müssen die eidgenössischen Räte entscheiden.

Der Kanton Uri forderte die Versenkung der Linie in den Berg. (Bild: Archiv)
Der Kanton Uri forderte die Versenkung der Linie in den Berg. (Bild: Archiv)
Innert 30 Tagen kann gegen die Bewilligung beim Bundesgericht Beschwerde erhoben werden. Bleiben solche aus, wird sie Ende April 2004 rechtskräftig.

Die Linienführung der NEAT ist in Uri umstritten. Der Kanton forderte die Versenkung der Linie in den Berg (Variante Berg lang). 2002 nahm der Bundesrat diese Forderung mit einem möglichen Realisierungszeitpunkt ab dem Jahr 2020 in die Planung auf.

Mit dem nun genehmigten Streckenabschnitt gibt es keine Präjudiz für die künftige Linienführung; möglich bleibt eine Berg- wie auch eine offene Talvariante. Das Projekt war Anfang 2003 öffentlich aufgelegt worden. Insgesamt gingen beim Bundesamt für Verkehr (BAV) 390 Einsprachen ein.

Über die Finanzierung der Verzweigung muss das eidgenössische Parlament entscheiden. Sollte sie abgewiesen werden, müsste ein Planänderungsbegehren eingereicht werden. Dazu könnten sich die Parteien wiederum äussern.

In ihrer Stellungnahme wertete die Urner Regierung die Plangenehmigung als Teilerfolg. Wichtige Anliegen seien berücksichtigt worden. So die Etappierung von Nord- und Süd-Teil und die Gleisanlagen Rynächt.

Auch mit der Verfügung, Materialdeponien vorwiegend im Chalchofen zu erstellen statt auf freiem Gelände, komme das UVEK Uri entgegen.

Ein Kernanliegen sei indessen nicht erfüllt, schreibt die Regierung. Uri beantragte, mit dem Bau des Neat-Abschnittes erst zu beginnen, wenn der Kredit für die unterirdische Verzweigung rechtskräftig sei. Man wolle nun die Verfügung prüfen und sich überlegen, ob man beim Bundesgericht Beschwerde erheben wolle.

(bert/sda)

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