Kampagne gegen Pelz

Udo Lindenberg macht sich nackig

publiziert: Montag, 11. Mrz 2013 / 09:26 Uhr / aktualisiert: Montag, 11. Mrz 2013 / 10:28 Uhr
«Lasst uns losziehen. Ob mit oder ohne Hut, aber mit Entschlossenheit - und höchster Wut.»
«Lasst uns losziehen. Ob mit oder ohne Hut, aber mit Entschlossenheit - und höchster Wut.»

Zürich - Rock-Ikone Udo Lindenberg zieht blank - für die virale Online-Kampagne «Zeig Haut. Gegen Pelz.» der Tierschutzorganisation «Vier Pfoten».

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Udo LindenbergUdo Lindenberg
Auf der Webseite https://parade-gegen-pelz.org/nackestars/udo marschiert der Panikrocker, nur mit Hut, Schlips und Sonnenbrille bekleidet, gemeinsam mit fast 15'000 weiteren Unterstützern für eine pelzfreie Mode.

Als so genannter «Nackestar» läuft Lindenberg mit einem Klick auf den Stern (unten links) als prominenter Unterstützer der «Vier Pfoten» Kampagne über den Bildschirm. Mit der humorvollen Parade gegen Pelz klärt «Vier Pfoten» insbesondere jüngere Konsumenten über die Tierquälerei für Pelzprodukte auf.

«Lasst uns losziehen. Ob mit oder ohne Hut, aber mit Entschlossenheit - und höchster Wut. Dass es das immer noch gibt, ich fass es nicht!», so Udo Lindenberg. 



Die Tierschutzorganisation freut sich sehr über die Unterstützung des Rockstars und bittet alle Fans, ebenfalls an der Parade gegen Pelz teilzunehmen. Die Kampagne wendet sich konkret gegen die Mode-Riesen Armani, Prada, Max Mara, Closed, Napapijri, Burberry und Kookai.

«Mode mit Echtpelz ist derzeit im Trend. Nicht in Form von Pelzmänteln, sondern als Besatz an Jacken, Schuhen und Mützen. Ob es sich beim modischen Fellkragen um Echt- oder Kunstpelz handelt, können Konsumenten aufgrund mangelhafter Kennzeichnung oft nur schwer erkennen», berichtet Corinne Abplanalp von «Vier Pfoten». 



Weltweit sterben 100 Millionen Tiere

Weltweit sterben jedes Jahr zirca 100 Millionen Nerze, Füchse und Marderhunde für die Modebranche. Die bewegungsfreudigen Tiere fristen in winzigen Drahtgitterkäfigen ein kurzes Leben und werden qualvoll getötet. Andere Arten wie Kojoten oder Waschbären werden durch tierquälerische Fallen in der freien Wildbahn gefangen.

«Vier Pfoten» setzt sich für ein gesetzliches Verbot der Pelztierhaltung und ein europaweites Handels- und Importverbot für Felle und Pelzprodukte ein. In der Schweiz, in Österreich und Grossbritannien sind Pelzfarmen bereits verboten.

 

(li/Vier Pfoten)

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