100'000 Menschen leiden

Über 100 Menschen in afghanischem Flüchtlingslager erfroren

publiziert: Mittwoch, 31. Jan 2001 / 09:23 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 31. Jan 2001 / 09:48 Uhr

Islamabad - Mehr als 100 Menschen sind in der Nacht zum Dienstag in Auffanglagern der Stadt Herat im Westen Afghanistans erfroren. Das teilte das Büro des UNO-Koordinators für Afghanistan am Mittwoch in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad mit.

Die Temperaturen in der Gegend seien auf minus 25 Grad Celsius gefallen. Nach den vorliegenden Informationen handele es sich bei den meisten Opfern um Kinder und ältere Menschen. Das UNO-Büro verweist in seiner Mitteilung darauf, dass Mitarbeiter internationaler Hilfsorganisationen derzeit die Lager zeitweise nicht besuchen könnten. Wegen der extremen Kälte seien viele Fahrzeuge nicht betriebsbereit.

Die Deutsche Stiftung für UNO-Flüchtlingshilfe hatte am Dienstag berichtet, mehr als 100 000 Menschen seien seit September vor Kämpfen und wegen der Dürre aus Afghanistan nach Pakistan geflohen. Ausserdem leben viele tausend Binnenflüchtlinge in überfüllten Lagern an den Grenzen zu Pakistan und Tadschikistan. In Afghanistan beherrschen die radikal-islamischen Taliban mehr als 90 Prozent des Landes. Sie liefern sich immer wieder Kämpfe mit der oppositionelle Nordallianz, die Stellungen nahe der Hauptstadt Kabul und im Norden Afghanistans hält. Derzeit leidet das Land unter der schlimmsten Trockenheit seit 30 Jahren.

(la/sda)

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