Über 150 000 Besucher im Schauspielhaus Zürich

Gegenüber dem Vorjahr ist dies eine Zunahme von rund 8000 Personen, wie das Schauspielhaus mitteilte. Vorstellungen im Pfauen besuchten 114 907 Personen, der Rest verteilt sich auf die Halle 1 und 2 im Schiffsbau.

«Der Parasit» war in der vergangenen Spielzeit - die erste des Künstlerischen Direktor Matthias Hartmann - die erfolgreichste Produktion: Mehr als 17 000 Personen sahen eine der Vorstellungen. «Romeo und Julia», «Der zerbrochne Krug» und die Kinderproduktion «Peter Pan» folgen auf den weiteren Plätzen der Rangliste.

Für das Schauspielhaus war es die bestbesuchte Spielzeit seit 1999/ 2000, das heisst, seit der Eröffnung des Schiffbaus. In der Saison 2000/01 besuchten über 137 000 Personen den Pfauen und den Schiffsbau. Nach einem Einbruch in den darauffolgenden drei Jahren kletterte die Zahl der Besucher in der Saison 2004/05 auf über 140 000.

Mehr zahlende Gäste

Auch die durchschnittliche Besucherzahl pro Produktion hat zugenommen. So sahen in der Spielzeit 2000/01 266 Personen eine der Vorstellungen, 2005/06 waren es 311 Personen. Hingegen nahm die Zahl der Produktionen auf 483 ab. 2000/01 fanden am Schiffsbau und Pfauen noch 516 Produktionen statt.

Vor allem die Zahl der zahlenden Besucherinnen und Besucher sei stark angestiegen, heisst es in der Mitteilung weiter. Das Schauspielhaus Zürich gab in der vergangenen Saison weniger Gratistickets ab. Statt über 46 000 wie im Vorjahr erhielten knapp 19 000 Personen gratis einen Eintritt.

(bert/sda)