Über vier Millionen Menschen in Darfur auf Hilfe angewiesen

publiziert: Dienstag, 10. Jul 2007 / 22:43 Uhr

New York - Ungeachtet wiederholter Friedensappelle hat sich die humanitäre Lage in Darfur nach Einschätzung der Vereinten Nationen weiter verschlechtert. In der westsudanesischen Krisenregion seien inzwischen 4,2 Millionen Menschen auf Hilfe angewiesen.

Über 10'000 Vertreter von Hilfsorganisationen versuchen das Nötigste in die Krisenregionen zu bringen.
Über 10'000 Vertreter von Hilfsorganisationen versuchen das Nötigste in die Krisenregionen zu bringen.
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Das entspreche zwei Dritteln der Bevölkerung, sagte UNO-Hilfskoordinator John Holmes in New York.

Allein in diesem Jahr hätten 160'000 Menschen wegen der anhaltenden Gewalt ihre Häuser und Dörfer verlassen müssen. Die Zahl der Vertriebenen sei damit insgesamt auf 2,1 Millionen gestiegen.

Insgesamt sind Holmes zufolge derzeit etwa 13'000 Vertreter von Hilfsorganisationen in der Region, um die gut vier Millionen Flüchtlinge mit dem Nötigsten zu versorgen. Wegen der unsicheren Lage seien sie vielerorts gezwungen, auf teuere Helikoptertransporte umzusteigen.

In Darfur kämpfen arabische Milizen gegen schwarzafrikanische Rebellengruppen. Der Regierung in Khartum wird vorgeworfen, die Milizen zu unterstützen.

(rr/sda)

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