Überdurchschnittlich teure SBB-Billetts

publiziert: Samstag, 3. Mrz 2007 / 12:12 Uhr

Bern - Die SBB will die Bahnbillette auf den Hauptstrecken überdurchschnittlich erhöhen. Sie rechtfertigt dies mit dem besseren Angebot auf diesen Strecken. Die Pläne müssen noch vom Preisüberwacher genehmigt werden.

Ab Dezember müssen Bahnreisende tiefer in die Taschen greifen.
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Im Durchschnitt sollen die Preise für Bahnbillette im Dezember um 3,1 Prozent steigen, wie zu Jahresbeginn bekannt wurde.

Auf Strecken wie jener zwischen Bern und Zürich strebt die SBB eine Preiserhöhung von über 3,1 Prozent an. SBB-Sprecher Christian Ginsig bestätigte am Samstag entsprechende Angaben der Zeitung «Blick».

Zur Preisberechnung wird bei den Hauptverbindungen die Anzahl Distanzkilometer erhöht, die einen Teil des Billetpreises ausmacht, wie Ginsig erklärte.

Dieses System sei nicht neu. Auf Strecken mit einem «ausgezeichneten Fahrplanangebot» seien stets zusätzliche Kilometer verrechnet worden.

Kürzere Fahrzeiten

Zu berücksichtigen seien auch Neuerungen. So würden mit der Eröffnung des Lötschberg-Basistunnels Ende 2007 die Fahrzeiten verkürzt.

Ginsig wies weiter darauf hin, dass viele Passagiere auf den Hauptverbindungen nicht von der neuen Berechnung betroffen seien, da sie im Besitz von Generalabonnementen seien.

Die genauen Preise gibt die SBB noch nicht bekannt. Die Preiserhöhung war im vergangenen November vom damaligen SBB-Chef Benedikt Weibel erstmals in Aussicht gestellt worden.

Weibel sagte damals, die Preiserhöhung werde wohl unter zehn Prozent bleiben. Im Januar gab die SBB bekannt, dass die durchschnittliche Erhöhung bei 3,1 Prozent liegen werde.

(rr/sda)

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