Heftige Regenfälle nach der Dürreperiode

Überschwemmungen in Iran: rund 70 Tote

publiziert: Sonntag, 12. Aug 2001 / 12:57 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 12. Aug 2001 / 14:40 Uhr

Teheran - Bei schweren Überschwemmungen sind in Iran mindestens 67 Menschen ums Leben gekommen. Nach heftigen Regenfällen wurden mehr als ein Dutzend Orte in der Region um Gorgan nahe dem Kaspischen Meer überflutet. Dutzende Menschen würden noch vermisst, berichtete das iranische Fernsehen am Samstag. Die Überschwemmungen riefen den Angaben zufolge grosse Schäden hervor und machten die Strassenverbindung zwischen Teheran und dem Nordosten des Landes unpassierbar.

Da weite Teile von Nord- und Nordostiran von weiteren Überflutungen bedroht waren, begannen die Behörden mit der Evakuierung der Bevölkerung in den besonders bedrohten Landstrichen.

In der Küstenregion am Kaspischen Meer regnet es seit mehreren Tagen in Strömen. Zuvor hatte Iran über die schärfste Dürreperiode seit 30 Jahren geklagt.

In der Ebene um den Ort Minu-Dascht hätten sich zahlreiche Menschen in die Berge geflüchtet oder seien auf Bäume geklettert, um sich in Sicherheit zu bringen. Die örtlichen Behörden baten um Nahrung, Zelte und Medikamente.

Mindestens 15'000 Hektar landwirtschaftliche Fläche wurden durch das Hochwasser zerstört; eine wichige Verbindungsstrasse aus dem Grenzgebiet zu Turkmenien nach Teheran war unterbrochen.

Erst im Mai war die Region von starkem Hochwasser betroffen. Damals kamen 32 Menschen ums Leben. Weite Teile des Landes leiden unterdessen an einer seit Jahren anhaltenden Dürre.

(sk/sda)

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