Überwachungsflüge an der Grenze sind weiter erlaubt

publiziert: Donnerstag, 5. Jul 2007 / 12:01 Uhr

Bern - Die Überwachungsflüge mit Helikoptern und Drohnen entlang der Schweizer Grenze sind laut Bundesverwaltungsgericht nicht zu beanstanden. Es hat die Beschwerde eines Ehepaars abgewiesen, dass die Einstellung der Flüge gefordert hatte.

Die Beschwerde über Helikopter-Flüge an der Grenze wurde abgewiesen. (Archivbild)
Die Beschwerde über Helikopter-Flüge an der Grenze wurde abgewiesen. (Archivbild)
Das Paar hatte im Januar 2007 von der Eidg. Zollverwaltung verlangt, dass die Flüge zur Überwachung der Landesgrenze sofort zu beenden seien.

Sie beriefen sich darauf, dass die Datenerhebung mit den eingesetzten Drohnen und Helikoptern einer gesetzlichen Grundlage entbehre und ihre Privatsphäre verletze.

Das Gesuch wurde abgewiesen. Zu Recht, wie nun das Bundesverwaltungsgericht bestätigt hat.

Ausreichende gesetzliche Grundlage

Laut den Berner Richtern besteht für die Überwachungsflüge und die damit verbundene Datenerhebung mit der entsprechenden Verordnung des Bundesrates und dem Zollgesetz durchaus eine ausreichende gesetzliche Grundlage.

Eine Verletzung des Datenschutzgesetzes sei damit nicht ersichtlich. Auch aus grundrechtlicher Sicht seien die Flüge nicht zu beanstanden.

Es würden keine Anhaltspunkte bestehen, dass sie den gesetzlichen Rahmen überschreiten würden, unverhältnismässig oder nicht im öffentlichen Interesse wären.

(tri/sda)

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