Uganda: Massaker in Flüchtlingslager

publiziert: Sonntag, 22. Feb 2004 / 14:13 Uhr

Kampala - Bei einem Massaker in einem Flüchtlingslager in Uganda sind mindestens 170 Menschen getötet worden. Laut einem Missionar handelt es sich bei den Angreifern vermutlich um Mitglieder der Rebellengruppe Lord´s Resistance Army (LRA).

Ugandas Präsident Museveni: Seit den Wahlen 2001 steht er zunehmend unter Druck.
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LRA-Rebellen hätten das Lager nahe der Stadt Lira rund 250 Kilometer nördlich der Hauptstadt Kampala umzingelt und das Feuer aus schweren Waffen eröffnet. Es sei einer der blutigsten Rebellenangriffe der vergangenen Jahre gewesen.

Die LRA besteht zum grössten Teil aus entführten Kindern, die zu Gewalttaten gezwungen werden. Der Bürgerkrieg zwischen LRA und Regierungstruppen hält seit etwa 17 Jahren an. In dieser Zeit sind schätzungsweise 20 000 Kinder entführt und tausende Menschen getötet worden.

Insgesamt sind etwa 1,5 Millionen Menschen aus ihren Dörfern geflüchtet. Die LRA hat kein erkennbares politisches Programm.

(bsk/sda)

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