Kämpfe gehen weiter

Ukraine: EU-Finanzhilfe nur bei Reformen

publiziert: Dienstag, 8. Jul 2014 / 14:47 Uhr
Die EU fordert Kampf gegen Korruption und Schutz von Minderheiten. (Symbolbild)
Die EU fordert Kampf gegen Korruption und Schutz von Minderheiten. (Symbolbild)

Brüssel/Kiew - Die Ukraine kann nur mit weiteren Finanzhilfen der EU rechnen, wenn sie ihre Reformpolitik vorantreibt. «Wir ermutigen die Regierung, weitere Schritte zur Verfassungsreform und zur Dezentralisierung zu unternehmen», sagte der zuständige EU-Kommissar Stefan Füle.

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«Jede weitere Finanzhilfe wird von den laufenden Reformanstrengungen abhängig sein», sagte Füle am Dienstag in Brüssel bei einer Koordinierungskonferenz internationaler Geldgeber. Er mahnte vor allem den Kampf gegen Korruption und den Schutz der Rechte der russischsprachigen Minderheit an.

Der ukrainische Vizepräsident Wladimir Groisman versprach Anstrengungen bei der Korruptionsbekämpfung und erbat Hilfe für die Sicherung der Ostgrenzen des Landes.

Separatisten kündigen Offensive an

Die Anführer der Rebellen in der Ostukraine geben sich derweil trotz militärischen Rückschlägen kämpferisch. Nach der Rückeroberung der Separatistenhochburg Slawjansk durch die ukrainische Armee kündigten sie eine Offensive an.

«Wir bereiten uns nicht auf eine Belagerung vor, wir bereiten uns darauf vor zu handeln», sagte der Regierungschef der von den Separatisten ausgerufenen Volksrepublik Donezk, Alexander Borodai, dem russischen Online-Portal Gazeta.ru in Moskau.

Der Rückzug aus Slawjansk habe es den Rebellen ermöglicht, ihre Kräfte zu bündeln. Eine Blockade der Städte Donezk und Lugansk durch die Armee sei unmöglich.

Mit der Rückeroberung von Slawjansk feierte der ukrainische Präsident Petro Poroschenko seinen bislang grössten Erfolg im Kampf gegen die Separatisten. Er lehnte am Dienstag jegliche Verhandlungen über eine neue Feuerpause ab, solange die Separatisten nicht ihre Waffen niederlegen.

Poroschenko wies seine Truppen an, die Aufständischen in Donezk und Lugansk einzukesseln und von jeglichen Waffenzufuhren abzuschneiden.

(bert/sda)

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Ein Artikel
zum Lesen. Kassandra.

http://ukraine-nachrichten.de/ein-tablettchen-fuer-putin_4045_

Im "Beipackzettel" steht sogar noch explizit ein spezieller Vermerk für "keinschaf", den Sanguiniker von Putins Gnaden.

"er darf sogar nicht lächeln, damit der Kranke nicht misstrauisch wird und erneut in Rage gerät. Falls etwas Ähnliches geschehen sollte, können die Ärzte aufhören, den Patienten zu behandeln, der dann beginnt, zu wüten, in der Apotheke die Vitrinen einzuschlagen, die Instruktionen, die in einer falschen Sprache geschrieben sind, zu zerreißen und über die „russische Welt“ zu schreien.

Damit verabschiede ich mich für ein Weile.
Am Thema vorbei
Liebe/r Kassandra!

In den USA grassierten die Masern. 85% von denen wo die Masern bekamen waren geimpft.

http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/was-aerzte-ihnen-nic...

Kassandralogik: Geimpft gleich gesuch, nicht geimpft gleich krank.

Zum Thema!

Russland hätte nicht so viele Forderungen an das Geld geknöpft wie der Westen.

Vielleicht soll ja in Zukunft Gengetreide in der Ukraine angebaut werden, wie es im Irak schon der Fall ist.

http://www.engdahl.oilgeopolitics.net/Auf_Deutsch/Gentechnik/gentechni...

Strafe an einer französischen Bank:

Wollte man damit Russland treffen?

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/f-william-engdah...

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/07/06/rache-fuer-banke.../

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/milliardenstrafe-gegen-...#

Der dritte Weltkrieg steht vor der Tür. Schuld wird nach dem Krieg nur der Verlierer haben.

Da wäre noch das TTIP

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.handel-zwischen-eu-und-usa-...

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/freihandelsabkommen-ttip-sturm-d...

Sie werden keiner Verbindungen nachgehen auch nicht bei der Süddeutschen Zeitung. Weil all die Verbindungen nur Käse verbreiten.

Noch ein Liedli für Sie. Bitte den Schluss beachten!

http://www.youtube.com/watch?v=968JcBLhkko
Oh Gott, jetzt wird's auch noch wissenschaftlich! (richtige Version)
Von Geschichte haben Sie noch nie etwas verstanden, jetzt schreiben Sie sie halt einfach irgendwo ab. Schäfchen: „Das slawische Wort Ukraina bedeutet soviel wie "Grenze" Ende Zitat.
(Am Ende wollen Sie uns auch noch erläutern, dass Amerika den Italienern gehört, es wurde ja schliesslich nach dem Italiener Americo Vespucci benannt)
Sehen Sie, wenn man es ganz genau nähme mit der Ukraine, dann wäre sie als Wiege aller Slawen das eigentliche Mutterland der slawischen Welt und Russland müsste zur Ukraine gehören und nicht umgekehrt, ganz egal, wie man sie später getauft hat! Auch Kreuzlingen heisst Kreuzlingen, weil da ein Konstanzer Friedhof war, auf dem viele Kreuze standen.
So einfach, wie sich's machen, ist das alles nicht und es schaut bei Ihnen auch nichts dabei heraus. Was wollen Sie uns denn erzählen, dass die Ukraine rechtmässig zum Zarenreich gehörte und deswegen das auch heute noch so sein sollte? Also für mich ihr Abriss nichts als Wichtigtuerei, und zwar deswegen, weil Sie daraus keinerlei Einsichten entwickeln, sondern Schaum schlagen und ihre abstrusen Ansichten glauben untermauern zu können. Ist jedoch, wie wir sehen werden, ins Auge gegangen, liebstes Schäfchen. Was würden Sie den daraus ableiten? Aber Sie haben ja Geschichte studiert und wissen solche geheimen Interna wie „der Stalin sei grausam gewesen“ zu berichten. Welch eine umwerfende Neuigkeit, das hätten wir wohl ohne das Schäfchen nie erfahren!
Jetzt einmal zu Ihrer Geldsäckenpropaganda: Bis heute haben Sie immer stramm auf der Seite dieser Geldsäcke gestanden, sie haben sich bis zum Überdruss für die Banken und die Unternehmer stark gemacht und alle Kritik an den Geschäftemachern und ihren oftmals kriminellen Taten mit teilweise rüden Attacken niedergeschrieben. Woher plötzlich dieser Sinneswandel. Ganz einfach, weil Sie uns etwas verkaufen wollen! Sie wollen uns verkaufen, dass die Ukraine gar kein richtiger Staat wäre, schon der Name weise darauf hin und dass sie deswegen zu Russland gehört. Die russischen Oligarchen sind wohl keine Geldsäcke in Ihren Augen? So verhalten sich Wendehälse. Sagen mal, Schäfchen, für wie blöde wollen Sie uns eigentlich verkaufen? Fällt Ihnen denn gar nicht auf, dass vielleicht Sie sich selbst ganz heftig blamieren könnten?
Plötzlich reden Sie nicht mehr von den Linken als ihren Erzfeinden, die sie bis zum heutigen Tage immer waren, sondern von Ihren Gesinnungsgenossen. Und weshalb? Weil sich die Linken auf die Seite Putins geschlagen haben. So, Schäfchen, verhalten sich Wendehälse!
Westliche Propaganda haben Sie ständig niedergemacht, russische jedoch als die reine Wahrheit verkauft! Und das tun Sie noch immer, und halten das wohl für eine kritische Distanz? Obschon doch jedem einigermassen kundigen Beobachter schon seit Jahren klar geworden ist, dass es eine einheitliche westliche Propaganda gar nicht gibt, jedoch eine streng gleichgeschaltete russische. Kritische Journalisten werden in Russland des Putins entweder umgebracht (z. B. die Anna Stepanowna Politkowskaja) oder dann aus fadenscheinigen Gründen vor Gericht gezerrt und mundtot gemacht. Fällt Ihnen das gar nicht auf? Es gibt in Russland tausende arbeitslose Journalisten, die sich kritisch zu Putin geäussert haben. Noch nie was davon gehört? Wie informiert sind Sie denn eigentlich?
Und jetzt wollen Sie uns als bezahltes russisches Geschichtskleiberchen , als das Sie sich immer wieder entpuppen, Dinge erzählen, die immer knapp an der Wahrheit vorbeischrammen, um Ihre verwegene Ansichten mit einem pseudowissenschaftlichen Mäntelchen ein wenig Seriosität anzuhauchen. Geben Sie’s auf, es stinkt bereits zum Himmel!

Ich will Ihnen, liebes Schäfchen, nochmals eine Information der Kubra hier anführen: "Die Photos von Dugin, dem Vordenker des Kremls, zeigen ihn auch schon mal mit Hitlergruss.
In seinen Träumen von einem Grossrussland, gibt er klar zu verstehen, dass alles, was diesem Traum im Wege steht, gewaltsam wegzumachen sei.
Der neuste Ausspruch lautet: "Ukrainer muss man töten, töten, töten" "
Sehen irgendwo im Westen so einen Präsidentenberater? Na also!

Banales, Allgemeinwissen, Lügen, Halb- und Unwahrheiten und der Schulterschluss mit den europäischen Linken lassen Sie in meinen Augen als das Propagandaschäfchen par excellence erscheinen. So etwas tut man höchstens gegen Bezahlung!
Zum Abschluss
für diejenigen, die sich wirklich für die Situation in der Ukraine interessieren.

Deshalb ist der Maydan wichtig und deshalb ist der Aufstand der Würde den korruppten Nutzniessern in der ehemaligen Sovjetzone, einschliesslich Russland, verhasst

http://ukraine-nachrichten.de/das-ungestrafte-boese_4038_meinungen-ana...
Zitat keinschaf
"Nicht der Kreml macht Propaganda - nein, unsere gottverfluchten Geldsäcke sind es, die glauben, sie wären Gottes Auserwählte."

Damit haben Sie gut Ihre Weltsicht erklärt. Ich sehe keine Möglichkeit einer Diskussion mehr mit Ihnen.

Der Kreml nutzt seine Propagandamaschine als Waffe, um die Unterstützung der Bevölkerung für "seine kleinen grünen Männchen" zu schaffen.
Ohne diese wäre es nicht zu einem Krieg gekommen.

Es gibt tatsächlich Menschen im Osten und Süden, die befürchten, "die Junta in Kiev" werde in einem eigentlichen "Genozid" alle russischsprachigen Menschen ermorden.

Ich habe in der Ukraine gelebt. Ich kenne friedliche Menschen auf allen Seiten der Kampflinien.
Ohne diese Propaganda würde der Krieg von alleine enden.

Das ist das eigentliche Verbrechen.

Die aus der Ukraine vertriebenen Oligarchen und diejenigen, die die Antikorruptionsbemühungen der neuen Regierung fürchten, unterstützen die Marodeure gemeinsam mit den russischen Oligarchen und Grossrusslandmystikern angeführt von Putin.

Die Antikorruptionsbemühungen sind auch eine Vorgabe der EU für weitere Gelder.
Kein Wunder, sehen sich die Oligarchen durch die EU in ihrer egoistischen Lebensart bedroht.

Ich für meinen Teil verabschiede mich aus dem Forum.

Abschliessend dieser Satz.
Es gibt auf beiden Seiten Menschen, die in Frieden miteinander leben wollen.
Es ist höchste Zeit, dass man die Ukrainer ihre Differenzen in Ruhe auf friedlichem Weg austragen lässt.

Die Wahlen zum Parlament sind die nächste grosse Chance, allen Landesteilen die Sicherheit zu geben, dass sie gehört werden und in der Regierung vertreten sind.

Wer das verhindern will, hat nichts Gutes für die Ukraine im Sinn.
Die..
.. Ukraine ist das zweitgrösste Land in Europa. Man muss sich das vor allem als Schweizer vorstellen, der kleinräumig denkt. Für uns sind schon Reisen per Bahn in den Norden Deutschlands eine Ewigkeit. In den Weiten der Ukraine und Russlands hat schon mancher Feldherr die Kontrolle über seine Armeen verloren.
Nach wie vor ist die Ukraine eine Art Kornspeicher in Europa. Es ist ein Bauernstaat mit veralteten Industrien und einigen modern anmutenden urbanen Gebieten, die sich davon stark absetzen.
Das slawische Wort Ukraina bedeutet soviel wie "Grenze", "Militärgrenze" und hatte für Russland, zu dessen Südgebiet es einst gehörte, eine ähnliche strategische Bedeutung wie die "Ostmark" für das Deutsche Reich, denn auch das Wort "Mark" trägt diese Bedeutung.

Der grösste Teil der heutigen Ukraine gehörte bereits im tsaristischen Russland zum Kaiserreich. Nach dessen Zusammenbruch und der Übernahme durch die Bolschewiki gehörte sie zur Sowjetunion. Leider wird die Sowjetunion häufig fälschlicherweise als "Sowjetrussland" bezeichnet oder gar mit Russland gleichgesetzt, was viel dazu beigetragen hat, dass sich Russland heute für Stalins Verbrechen verantworten muss, obwohl weder das Kaiserreich, noch die nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion entstandene "Russische Föderation" damit gleichzusetzen sind. Russland war während der Zeit der Sowjets genau so besetzt, wie die anderen Gliedstaaten des bolschewistischen Reichs.

Seit dem Niedergang der SU vor gut 20 Jahren sind die Archive im Osten zugänglich, was der Grund dafür ist, dass mit diversen Kriegsmärchen aufgeräumt werden konnte. Es geisterte beispielsweise lange das Gerücht herum, Hitler habe die SU "präventiv" überfallen, weil das Reich fürchtete, Stalin wolle ganz Europa einnehmen. Das ist Quatsch. Die sowjetische Armee war 1941 in einem erbärmlichen Zustand. Der einzige Grund, weshalb Hitler sich entschloss, unmittelbar nach dem Sieg über Frankreich die SU zu überfallen, lag darin, dass es ihm klar war, dass Stalin niemals damit rechnen würde, dass Hitler so blöd wäre, um zu diesem Zeitpunkt eine zweite Front im Osten zu eröffnen - vor allem, weil ja beide einen Nichtangriffspakt unterschrieben hatten.

Hitler griff im Juni 1941 die SU im Gebiet des heutigen Polens an, das damals nicht existierte, da es zuvor zwischen dem Deutschen Reich und der SU aufgeteilt worden war.
Die im Osten besetzten Länder litten unter Stalins Herrschaft, der für seine Grausamkeit bekannt und gefürchtet war. Es ist daher kein Wunder, dass die Deutsche Wehrmacht, als sie unerwartet in die Sowjetunion einfiel, zunächst von der einfachen Bevölkerung als "Befreier" wahrgenommen wurde. Die Frontsoldaten pflegten grösstenteils zunächst ein gutes Verhältnis mit der ansässigen Bevölkerung. Die erst mit Wochen Verzögerung nachrückenden Polizeien und Geheimdienste änderten die Ansichten. Kommunisten und Juden wurden an den Dorfrändern zusammengetrieben und gerne vor Zuschauern exekutiert - im Zweifel gegen den Angeklagten. Die Truppen blieben davon zumeist unbehelligt, es gab Weisungen, dass diese Säuberungsaktionen "abseits der Truppen" vorgenommen werden sollten. Aus diesem Grunde waren Fotos davon eine Art Rarität, die unter den Wehrmachtsangehörigen gehandelt wurden.
In den urbanen Gebieten halfen gewisse Gruppen, Bessergestellte, Oligarchen, Oberschichten den SS-Einheiten und der Gestapo bei ihren Säuberungsaktionen. Ob aus Idealen oder reinem Opportunimus, bleibe mal dahingestellt.

Die aus Deutschland vorrückenden Truppen erreichten noch vor Einbruch des russischen Winters Smolensk. Einem fatalen Entscheid Hitlers ist es zu verdanken, dass nicht Moskau, sondern zunächst die Ukraine im Süden eingenommen werden sollte. Zu diesem Zeitpunkt wäre Moskau vielleicht zu schlagen gewesen.
Hitlers Entscheid gab Stalin die Möglichkeit, Moskau zu halten und seine Truppen auf den Gegenschlag vorzubereiten.
Der eigentliche Wendepunkt, die Schlacht von Stalingrad, ist bekannt. Nach dieser verlorenen Schlacht eroberten die Sowjets Kilometer für Kilometer des von den Deutschen besetzten Gebietes zurück - unter grössten Verlusten auf beiden Seiten.
Der Rest ist allgemein bekannt. Die Sowjets eroberten nicht nur ihre ursprünglich besetzten Gebiete zurück, sondern drangen weit nach Westeuropa bis in die Reichshauptstadt Berlin vor.

Die Sowjetbesatzung endete mit dem Zusammenbruch der Union Anfangs der 90er Jahre. Man muss bedenken, dass die Schreckensherrschaft Stalins nicht von allen Völkern gleichermassen erfahren wurde. Es gibt in den ehemaligen SU-Gebieten bis heute Verehrer Stalins, für die alles, was nach Westen klingt, dem Verdacht von Radikalismus und Faschismus obliegt. Genauso aber gibt es die Gegenseite. Glühende Hasser ihrer ehemaligen Besatzungsmacht, die sich auch mit dem Teufel verbünden würden, nur, um nicht noch einmal vom Osten dominiert zu werden, den sie in schlechter Erinnerung haben.
Die Sowjetbesatzung gilt stellvertretend für Leid, Unterdrückung und Verbrechen.

Man müsste nun die Ereignisse der einzelnen Länder gesondert betrachten, denn die Haltung ist heutzutage sehr unterschiedlich. Vieles davon ist auf die Geschehnisse NACH dem Zusammenbruch der SU zurückzuführen.
Um bei der Ukraine zu bleiben:
In diesem Land gibt es keine zentrale Herrschaft, wie wir sie bei uns im Westen kennen. Schon die Grösse des Landes und die archaischen Strukturen, sowie die ländliche, urchige Prägung machen dies schwierig. In diesem Land herrschen lokale Fürsten wie Adlige. Ihr Wort gilt - sie sind es, die den Leuten Brot und Arbeit geben. Man hat die Kinder im Westen der Ukraine, der sich vom Osten stark unterscheidet, seit 20 Jahren in der Schule nach Westen orientiert. Man hat ihnen erklärt, dass im Westen die Schlaraffen leben, das einem Honig in den Mund fliesst, wenn man ihn nur aufmacht. Gleichzeitig gibt es in diesem Land noch immer Kräfte, Gruppierungen, die eine gewisse Verehrung für die "Befreier" aus dem 2. Weltkrieg haben - dessen muss man sich bewusst sein.

Dass die Oligarchen aus dem Westen der Welt ein Interesse an einer Anbindung der Ukraine haben, dürfte allein in Plünderungsabsichten und billigen Arbeitskräften begründet sein.
Ein anderes Motiv für Nostalgiker und EU-Architekten dürfte eine Art Operation Barbarossa V2 sein, die es nun ermöglichen soll, das Gebiet um das ehemalige Lemberg wieder ins Westreich heimzuholen.
Und für die USA liegen die Interessen vor allem darin, dass man mit den erwähnten radikalen Kräften und der seit 20 Jahren geschürten Westeuphorie einen neuen Graben an der "ukraina" zu Russland aufbrechen kann. Mittels NATO werden die Westeuropäischen Staaten gegen die angebliche "Gefahr" Russlands aufgehetzt, in der Hoffnung, dadurch eine Menge Kriegsmaterial an die mittlerweile abgerüsteten Weststaaten liefern zu können.
Gleichzeitig liefert das auch einen scheinbaren Grund für die Vervollständigung des NATO-Raketenschirms in der Ukraine.

Man darf sich da nicht zuviele Illusionen machen. Die Ukrainer, denen man jetzt mit der "Assoziation" an die EU grosse Versprechen gemacht hat, werden aufbegehren, wenn sie enttäuscht werden.
Und das werden sie mit Sicherheit, denn die EU hat nicht das geringste zu bieten, was die Ukraine bräuchte - es gibt keinen noch so kleinen Plan, wie man diesen Pleitestaat auf die Beine bringen könnte.
Natürlich, die Heuschrecken- und peace/Democracy-Freunde aus der Hochfinanz haben schon Ideen. Bereits hat die EU verlauten lassen, die Ukraine müsse sich "reformieren", um Unterstützung zu erhalten. Das Muster ist bekannt.
Aber es wird in der Ukraine nicht funktionieren. Es wird dafür einen gewaltigen Einwanderungsdruck in Richtung Westen geben - sobald Kiew und die Oligarchen die Sparschlingen enger ziehen.
Da werden in der EU noch einige auf die Welt kommen, was da an Ideologie alles einwandern wird, die man bei uns längst für praktisch ausgestorben hielt.
Aber der US-Plan und jener der Heuschrecken ist zu vereiteln. Es wird allen Propagandatrick zum Trotz keinen neuen kalten Krieg mit Russland geben.
Es ist eine Lüge, zu behaupten, in Deutschland seien es "die Linken" (und bei uns wahrscheinlich die Rechten), die der "russischen Propaganda" auf den Leim gingen. Sprüche wie "vom Kreml bezahlt" und dergleichen ziehen nicht mehr. Spiegel hat jüngst in einer Umfrage festgestellt, dass eine deutliche Mehrheit der Deutschen der Ansicht ist, dass man gute Beziehungen zu Russland pflegen soll. Mir wäre es neu, dass die Deutsche Linke eine Mehrheit im Lande hätte.
Auch in der Schweiz liegen die Verhältnisse ähnlich. Man hat die Umfrageergebnisse leider kurz nach Erscheinen wieder vom Netz genommen - offenbar sind sie jemandem gegen den Strich gegangen;-)
Pech gehabt. Nicht der Kreml macht Propaganda - nein, unsere gottverfluchten Geldsäcke sind es, die glauben, sie wären Gottes Auserwählte. Und in den Foren sind es gerade noch ein paar, die permanent antirussische Hetztiraden verbreiten. Man kann sie unterdessen an einer Hand abzählen und erkennt sie auch in allen Foren wieder:-)
Hier mal
die Sicht der Dinge, wie sie sich mir darstellt, keinschaf.

Die ukrainischen Regierungstruppen haben den Kessel geschlossen.
Ein Fluchtweg blieb offen. Man wollte die Marodeure kanalisieren und gezielt ausserhalb der Stadt bekämpfen.

Die kriegserprobten Marodeure haben einen Scheinangriff geführt und ukrainische Truppen gebunden.
Gleichzeitig hat sich der Rest in Zivilklamotten umgezogen und in zivile Autos, die man stante pede klaute auf die Fluchtdurh den "Kanal" gemacht.

Die ukrainische Luftwaffe konnte nicht unterscheiden, wer Zivilist war und wer nicht und hat die Zivilautos
ziehen lassen. Die gepanzerten Militärfahrzeuge auf der Route wurden beschossen und teilweise zerstört.

Die in der Stadt gebliebenen Marodeure, haben Hinterhalte betrieben und für Unruhe gesorgt.
Mehrere davon, unter anderem zwei weibliche Scharfschützen, haben sich ergeben. Vielleicht waren sie ja sogar dankbar, dass der Albtraum endlich zu Ende ist.

Zwei andere Marodeure wurden von der Stadtbevölkerung identifiziert und den Soldaten übergeben, als sie in Zivil an einer der Essensausgaben anstanden, die die ukranischen Soldaten aufgebaut haben, um die erste Not zu lindern.

Wir sollten froh sein, dass wir in Sachen Medienlandschaft keine russischen Verhältnisse haben.
Ich bin's auf alle Fälle. In Russland wär ich unterdessen tot oder in Haft.
Nix Rückeroberung
Die Volksmilizen haben die Einkesselung der Stadt durchbrochen, um neue Stellungen zu beziehen.

Die Ukrainische Proxyregierung verkauft dies als "Sieg". In Wirklichkeit waren ihre Kräfte nicht einmal stark genug, um den Durchbruch des Kesselrings zu verhindern.
Was die Volksmilizen gemacht haben, nennt sich "Ökonomie der Streitkräfte".¨
Ein weiteres Beispiel der manipulierten Meinungsmache im Westen. Unsere sogenannt "freien Medien" publizieren unter strenger Aufsicht und kopieren bestenfalls noch vorgekaute Depeschenimporte. Hinter vorgehaltener Hand lässt sich erfahren, dass ein Grossteil dieser Depeschen derart offensichtlich manipulativ ist, dass sich die Blätter hierzulande gar weigern, sie abzudrucken. Verständlich.

Nun können Proxy-Poro und seine Söldnertruppen, die zu 70% aus ausländischen "Freiwilligen" bestehen, den von der Schaltzentrale befehligten Säuberungsplan durchführen.
Es heisst, Kolomoyski sei in die Schweiz geflüchtet. Wenn das stimmen sollte, dass die Schweiz einem auf der internationalen Fahndungsliste stehenden Warlord und Kopfgeldjäger Deckung bietet, wäre dies ein Skandal sondergleichen, aber angesichts dessen, dass der hiesige Staatsschutz nur eine Aussendienststelle der CIA ist und Faschisten und Zionisten die öffentliche Meinung nach Belieben manipulieren dürfen, kein grosses Wunder.
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