Unaufhaltsame Urbanisierung

publiziert: Mittwoch, 27. Feb 2008 / 08:54 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 27. Feb 2008 / 11:09 Uhr

New York - Die Urbanisierung ist nicht aufzuhalten: Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit lebt Ende 2008 die Hälfte der Weltbevölkerung - 3,4 Milliarden Menschen - in Städten. Dies besagt ein UNO-Bericht.

Die chinesische Stadt Chongqing gehört zu den grössten der Welt.
Die chinesische Stadt Chongqing gehört zu den grössten der Welt.
Bis 2050 werde die Weltbevölkerung zudem von heute 6,7 Milliarden auf 9,2 Milliarden Menschen steigen.

«Bisher waren die Zahlen nur Schätzungen, jetzt sind sie unumkehrbar», sagte Hania Zlotnik, die Direktorin des UNO-Bevölkerungsprogramms, vor Journalisten in New York.

Weltweit gebe es heute 19 sogenannte Megacitys mit einer Bevölkerungszahl von jeweils mehr als 10 Millionen Menschen. 2050 sollen es bereits 27 Megacitys sein, heisst es in dem Bericht.

Vor allem in Asien und Afrika wachsen die Städte bei gleichzeitigem Rückgang der Landbevölkerung. Bis 2050 werden demnach 600 Millionen Menschen weniger auf dem Land leben als heute.

Natürlicher Ursprung

Einer der Hauptgründe für die fortschreitende Urbanisierung sei natürlichen Ursprungs: Es werden dort mehr Babys geboren als Menschen sterben, sagte Zlotnik. Dazu komme jedoch auch die stetige Abwanderung in Städte sowie die Neueinstufung von früher ländlichen Gegenden.

Zlotnik sieht die Verstädterung positiv. «Schnelle Urbanisierung bedeutet auch bessere wirtschaftliche Leistung», sagte sie. Daraus erwachse eine bessere medizinische Versorgung und höherer Lebensstandard.

In Lateinamerika und der Karibik leben rund 78 Prozent der Bewohner bereits in Städten. Die grösste Stadt der Welt, Tokio, hat derzeit rund 36 Millionen Einwohner. Zu den grössten Städtekonglomeraten gehören heute neben der japanischen Hauptstadt auch New York/Newark, Mexiko City, Bombay und Sao Paulo.

(bert/sda)

Urbanisierung
Uno sieht die Urbanisierung positiv! Klar, die Menschen können in Städten besser überwacht, koordiniert, gezwungen, manipuliert und ausgenommen werden. Ausserdem verlieren sie den letzten Kontakt zur Natur und all dem woher sie stammen, Gemüse kennt man nur aus dem Supermark und Fleisch auch; wenn sich eine Biene mal in die Stadt wagt erschrickt das verstädterte Wesen. Kampfspiele als Seelennahrung aus der Box. In den Städten wachsen darüber hinaus hauptsächlich die Elendsviertel. Dieser Bericht zeigt einmal mehr wie entwurzelt diese Institution ist. Die Uno hat ihre Glaubwürdigkeit schon lange verloren!
 
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