Ungewissheit vor Weltcup-Auftakt in Sölden
Der Prolog in Sölden am nächsten Wochende mit zwei Riesenslaloms ist vor allem für das Schweizer Team ein Start ins Ungewisse mit vielen Fragezeichen.

Dreimal trat auch Tignes (Fr) als Organisator auf und einmal machte Saas-Fee einen Versuch, den Weltcup schon im Oktober zu lancieren. Doch aus logistischen Gründen hat sich einzig Sölden mit einer grosszügig ausgebauten Alpenstrasse bis ins Ziel als idealer Ort für ein solches Ski-Opening erwiesen. Fast jedesmal kamen über 10 000 Zuschauer zu den beiden Rennen.
Diese beiden Riesenslaloms haben einen besonderen Charakter. Sie besitzen einen Stellenwert wie jedes andere Weltcuprennen, und trotzdem werden Siege und insbesondere Niederlagen nicht auf die Goldwaage gelegt. Vor allem heuer nicht. Noch nie war die Zeitspanne zwischen Sölden und dem nächsten Weltcuprennen in Übersee so gross. Erst fünf bis sechs Wochen später, bei den Männern am 26./27. November und bei den Frauen vom 2.-4. Dezember, geht der Weltcup in Lake Louise Louise (Ka) weiter.
Didier Cuche ist zurück
«Der alpine Skisport wäre eigentlich das Prunkstück», sagte Gian Gilli, der Chef Leistungssport von Swiss-Ski. Er spricht im Konjunktiv, was auf die miserable letzte Saison zurückzuführen ist. Ohne Sieg und ohne eine einzige Medaille ging der Winter 2004/05 als absoluter Tiefpunkt in die Schweizer Skigeschichte ein.
Bei den Männern gab es wenigstens neun Podestplätze, was bei Cheftrainer Martin Rufener die Zuversicht nährt: «Wir sind auf dem richtigen Weg». Der Optimismus stützt sich vor allem auf die Rückkehr von Didier Cuche, der im letzten Winter schmerzlich vermisst worden ist. Mit ihm, Didier Défago, Bruno Kernen (sofern sein Bänderanriss im Fuss einen Start zulässt) und Tobias Grünenfelder hat Rufener vier Routiniers und mit Marc Berthod, Daniel Albrecht, Marc Gini und dem Allrounder Silvan Zurbriggen vier Nachwuchsleute im Einsatz. Vor allem Berthod hinterliess in den Trainings einen überzeugenden Eindruck, während Albrecht durch eine Grippe behindert war und die Qualifikation nur knapp schaffte.
Sonja Nef bei den Damen
Bei den Schweizerinnen sieht die Ausgangslage weniger günstig aus. Osi Inglin muss bei seinem ersten Rennen lange am Hang warten, bis sämtliche seiner fünf Fahrerinnen gestartet sind. Sonja Nef, die nach der verpfuschten letzten Saison wieder am Aufblühen ist, traut Inglin «einen vorderen Platz» zu. Auch Marlies Oester, die vor zwei Jahren in Sölden mit einem 9. Platz ihre Wandlung zu einer Riesenslalomfahrerin einleitete, kann noch in der 2. Gruppe starten und zeigte im Training gute Ansätze.
Aber Nadia Styger, Fränzi Aufdenblatten und Sandra Gini müssen mit 50er- und 60er-Nummern ins Rennen gehen und sind damit auf gute Pistenverhältnisse angewiesen. Schon eine Qualifikation für den 2. Lauf wäre ein Erfolg, was für Styger (Bestresultat 6. Platz) und Aufdenblatten (Bestresultat 5. Platz) einst eine Selbstverständlichkeit war. Für Sandra Gini bildet bereits die Qualifikation fürs Rennen ein Erfolgserlebnis.
Bode Miller hat andere Sorgen
Im internationalen Fokus steht einmal mehr Bode Miller, der Sölden-Sieger der beiden letzten Jahre und Gesamtsieger des Weltcups 2004/05. Im letzten Winter startete Miller mit vier Siegen in den ersten fünf Rennen. Zurzeit hat der Amerikaner aber andere Sorgen als Skirennen zu fahren. Sein Bruder Chelone ist bei einem Motorrad-Unfall schwer verunglückt, weshalb Miller später als geplant nach Europa reiste.
Mit unbedachten Plaudereien über EPO hat sich Miller, der zuweilen schneller spricht als denkt, in die Nesseln gesetzt; auch wenn er als Genie eine gewisse Narrenfreiheit geniesst. «Entweder weiss Bode nicht, worum es hier geht. Oder er ist noch zu jung. Oder er wurde falsch zitiert», sagt Hermann Maier zu diesem Thema.
Den Herminator plagen andere Probleme. Eine Verletzung am Sprunggelenk, die er sich im August in Neuseeland zugezogen hat, macht ihm immer noch zu schaffen. «Ich hoffe, dass alles wieder okay ist, bis die Saison in Nordamerika richtig beginnt», sagt Maier, der nach dem Unfall zu früh mit dem Training begonnen hat. In den Testläufen der Österreicher war der fünffache WM-Medaillengewinner Benni Raich meist der Schnellste.
Eigenartigerweise präsentierten sich die Österreicher bei ihrem Heimrennen zum Saisonauftakt selten in Bestform. Bei den Männern siegten bisher nur Maier (1992 und 2000) und Stephan Eberharter, bei den Frauen stand seit 2002 nie mehr eine Austria-Fahrerin auf dem Podest. Im letzten Jahr siegte Anja (Pärson) vor Tanja (Poutiainen). Sie sind auch diesmal die Favoritinnen.
Programm:
Sölden (Ö). Weltcup-Auftakt. Programm. Samstag, 22. Oktober: Riesenslalom Frauen (09.45/12.45 Uhr). -- Sonntag, 23. Oktober: Riesenslalom Männer (09.45/12.45).
(ht/sda)

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