Sicherheitsbeamter im Einsatz

Unispital Genf schützt Personal vor aggressiven Patienten

publiziert: Montag, 23. Dez 2013 / 16:14 Uhr / aktualisiert: Montag, 23. Dez 2013 / 16:39 Uhr
Das Personal soll geschützt werden.
Das Personal soll geschützt werden.

Nach dem Inselspital in Bern setzt nun auch das Universitätsspital Genf (HUG) auf die Hilfe eines Sicherheitsdienstes, um die Mitarbeiter vor aggressiven Patienten zu schützen. Seit November ist in der Notfallaufnahme während der Nachtstunden ein Sicherheitsbeamter im Einsatz.

Dieser arbeitet jeweils von 20 Uhr bis 6 Uhr in der Früh, wie der Chefarzt der HUG-Notfallaufnahme, François Sarasin, am Montag auf Anfrage der sda sagte. Sarasin bestätigte damit einen Bericht der Zeitung «Tribune de Genève».

Der Sicherheitsbeamte sorge dafür, dass sich «erhitzte Gemüter beruhigen». Ausserdem sei damit eine bessere Kontrolle des Kommens und Gehens in der Notfallaufnahme gewährleistet. Ab 2014 sollen die Mitarbeiter ferner mit einem Alarm-Armband ausgerüstet werden.

Über 200 Fälle auf dem Notfall

Seit April dieses Jahres hätten die Mitarbeiter der Notfallaufnahme über 200 Fälle mit ausfällig gewordenen Patienten registriert, sagte Sarasin. Meist handelte es sich um Beleidigungen und Provokationen.

Auch andere Notfallstationen haben sich mit renitenten Patienten herumzuschlagen. Im Inselspital in Bern ist jeweils ab 15 Uhr ein Mitarbeiter der Securitas im Einsatz, wie Sprecher Markus Hächler auf Anfrage sagte. In der Nacht patrouilliert zudem ein zweiter Mitarbeiter mit Hund.

(bg/sda)

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