Strassenschlachten
Unruhen in Ägypten gehen weiter
publiziert: Dienstag, 13. Aug 2013 / 16:33 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 13. Aug 2013 / 17:36 Uhr

Kairo - Protestierende Anhänger des gestürzten ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi haben sich am Dienstag in Kairo Strassenschlachten mit Anwohnern geliefert. Die Polizei setzte Tränengas ein, um die beiden Lager zu trennen.
Die Islamisten verwüsteten auch Geschäfte im Zentrum der ägyptischen Hauptstadt, womit sie die Anwohner weiter provozierten, wie es aus Sicherheitskreisen hiess. Zunächst demonstrierten dutzende islamische Religionsschüler vor verschiedenen Ministerien. Sie forderten die Wiedereinsetzung Mursis, der Anfang Juli vom Militär entmachtet worden war.
Eine Gruppe, der sich Anhänger der Muslimbruderschaft angeschlossen hatten, drang in ein Ministerium ein und wurde von Sicherheitskräften zurückgedrängt. Im Anschluss kam es zu Strassenschlachten mit den Anwohnern. Beide Seiten bewarfen sich mit Steinen. Frauen und Kinder flohen in Panik vom Ort des Geschehens.
Polizei bereitet Räumung der Islamisten-Lager vor
Mursis Anhänger hatten in den vergangenen Wochen in Kairo zwei Protestlager errichtet und mit Ziegelsteinen und Sandsäcken befestigt. Die Regierung kündigte mehrfach an, die Lager räumen zu lassen.
Dort blieb die Lage aber auch am Dienstag vorerst ruhig. Die Muslimbrüder bekräftigten ihren Durchhaltewillen. "Die revolutionären Aktionen gegen den Putsch werden fortgesetzt", sagte ein Sprecher.
Die Polizei bereitete ihrerseits weiter die Räumung der Protestlager vor. Bewohner der Häuser rund um das grösste Lager erhielten von den Sicherheitskräften Anweisungen für die "Stunde Null".
Die ägyptische Tageszeitung "Al-Watan" berichtete am Dienstag unter Berufung auf einen Anwohner im Stadtteil Nasr-City, die Bewohner des Viertels seien angewiesen worden, alle Eingänge zu verschliessen, sobald die Polizei mit der Räumung des Lagers vor der Rabea-al-Adawija-Moschee beginne. Zudem dürfe niemand Zutritt zu den Dächern der umliegenden Mietshäuser erhalten.
Muslimbrüder gesprächsbereit
Die Muslimbrüder erklärten sich derweil zu Gesprächen mit der Übergangsregierung bereit. Voraussetzung aber sei, dass sich die Gegenseite an die von der Muslimbrüderschaft genannten Bedingungen halte, sagte ein Sprecher der Bewegung.
Die zweitgrösste islamistische Bewegung, die Nur-Partei, hatte sich schon am Montag zum Dialog bereit erklärt. Sie könne sich an der Erarbeitung einer neuen Verfassung beteiligen, liess die Partei verlauten.
Israel vereitelt Raketeneinschlag
Unterstützer von Präsident Mursi berichteten, sie hätten bei einer Demonstration gegen den "Militärputsch" am Montagabend in der südlichen Provinzhauptstadt Assiut israelische Fahnen verbrannt. Damit wollten sie ihren Protest gegen einen israelischen Angriff auf der Sinai-Halbinsel ausdrücken.
Israel hat nach eigenen Angaben einen Raketenangriff nahe der Grenze zu Ägypten vereitelt. Der Flugkörper sei in der Nacht zum Dienstag nahe dem Badeort Eilat in der Luft abgefangen und zerstört worden, sagte eine Sprecherin der israelischen Armee.
Sie bestätigte damit entsprechende Radioberichte. Eine Al-Kaida nahestehende Gruppe hatte zuvor bekanntgegeben, die Rakete von der ägyptischen Halbinsel Sinai aus als Vergeltung für einen Luftangriff auf militante Islamisten abgefeuert zu haben.
Eine Gruppe, der sich Anhänger der Muslimbruderschaft angeschlossen hatten, drang in ein Ministerium ein und wurde von Sicherheitskräften zurückgedrängt. Im Anschluss kam es zu Strassenschlachten mit den Anwohnern. Beide Seiten bewarfen sich mit Steinen. Frauen und Kinder flohen in Panik vom Ort des Geschehens.
Polizei bereitet Räumung der Islamisten-Lager vor
Mursis Anhänger hatten in den vergangenen Wochen in Kairo zwei Protestlager errichtet und mit Ziegelsteinen und Sandsäcken befestigt. Die Regierung kündigte mehrfach an, die Lager räumen zu lassen.
Dort blieb die Lage aber auch am Dienstag vorerst ruhig. Die Muslimbrüder bekräftigten ihren Durchhaltewillen. "Die revolutionären Aktionen gegen den Putsch werden fortgesetzt", sagte ein Sprecher.
Die Polizei bereitete ihrerseits weiter die Räumung der Protestlager vor. Bewohner der Häuser rund um das grösste Lager erhielten von den Sicherheitskräften Anweisungen für die "Stunde Null".
Die ägyptische Tageszeitung "Al-Watan" berichtete am Dienstag unter Berufung auf einen Anwohner im Stadtteil Nasr-City, die Bewohner des Viertels seien angewiesen worden, alle Eingänge zu verschliessen, sobald die Polizei mit der Räumung des Lagers vor der Rabea-al-Adawija-Moschee beginne. Zudem dürfe niemand Zutritt zu den Dächern der umliegenden Mietshäuser erhalten.
Muslimbrüder gesprächsbereit
Die Muslimbrüder erklärten sich derweil zu Gesprächen mit der Übergangsregierung bereit. Voraussetzung aber sei, dass sich die Gegenseite an die von der Muslimbrüderschaft genannten Bedingungen halte, sagte ein Sprecher der Bewegung.
Die zweitgrösste islamistische Bewegung, die Nur-Partei, hatte sich schon am Montag zum Dialog bereit erklärt. Sie könne sich an der Erarbeitung einer neuen Verfassung beteiligen, liess die Partei verlauten.
Israel vereitelt Raketeneinschlag
Unterstützer von Präsident Mursi berichteten, sie hätten bei einer Demonstration gegen den "Militärputsch" am Montagabend in der südlichen Provinzhauptstadt Assiut israelische Fahnen verbrannt. Damit wollten sie ihren Protest gegen einen israelischen Angriff auf der Sinai-Halbinsel ausdrücken.
Israel hat nach eigenen Angaben einen Raketenangriff nahe der Grenze zu Ägypten vereitelt. Der Flugkörper sei in der Nacht zum Dienstag nahe dem Badeort Eilat in der Luft abgefangen und zerstört worden, sagte eine Sprecherin der israelischen Armee.
Sie bestätigte damit entsprechende Radioberichte. Eine Al-Kaida nahestehende Gruppe hatte zuvor bekanntgegeben, die Rakete von der ägyptischen Halbinsel Sinai aus als Vergeltung für einen Luftangriff auf militante Islamisten abgefeuert zu haben.
(fajd/sda)
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