Geldwäscherei-Vorwürfe

Usbekische Präsidententochter im Visier der Schweiz

publiziert: Mittwoch, 12. Mrz 2014 / 12:19 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 12. Mrz 2014 / 12:39 Uhr
Der Präsidententochter wird Geldwäscherei vorgeworfen. (Symbolbild)
Der Präsidententochter wird Geldwäscherei vorgeworfen. (Symbolbild)

Bern - Die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen Gulnara Karimowa, die Tochter des usbekischen Präsidenten Islam Karimow wegen Verdachts auf Geldwäscherei. Das teilte die Bundesanwaltschaft am Mittwoch mit.

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Eine ursprünglich gegen vier Personen aus Karimowas Umfeld geführte Strafuntersuchung sei bereits im Herbst auf die Präsidententochter ausgeweitet worden. In der Schweiz seien Vermögenswerte von über 800 Millionen Schweizer Franken beschlagnahmt worden, heisst es im Communiqué weiter.

Diese Gelder könnten dabei aus mutmasslich unrechtmässigen Vorgängen im usbekischen Telekommunikationsmarkt stammen. Anfänglich richteten sich die Geldwäscherei-Ermittlungen gegen vier usbekische Staatsangehörige mit persönlichen und wirtschaftlichen Verbindungen zur Präsidententochter.

Zwei von ihnen wurden im Sommer 2012 in Genf verhaftet und Mitte Oktober 2012 gegen Kaution wieder aus der Untersuchungshaft entlassen. Die Bundesanwaltschaft arbeitet für die Ermittlungen mit Schweden und Frankreich zusammen.

(bg/sda)

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