VCS fordert weniger Verkehr

publiziert: Samstag, 11. Jun 2005 / 21:42 Uhr / aktualisiert: Samstag, 11. Jun 2005 / 22:11 Uhr

Genf - Das Wachstum des motorisierten Individualverkehrs in der Schweiz soll gedämpft werden.

Der Verkehr muss abnehmen, da sind sich alle einig.
Der Verkehr muss abnehmen, da sind sich alle einig.
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Webseite des VCS

www.vcs-ate.ch

Dies fordert der Verkehrsclub der Schweiz (VCS) in einer Resolution, welche die Delegierten an ihrer Versammlung in Genf verabschiedet haben.

Insbesondere in den Agglomerationen sei der Individualverkehr einzuschränken, schreibt der VCS in einer Mitteilung. Die Schweiz brauche ein flächendeckendes Netz des öffentlichen Verkehrs. Für die Finanzierung schlägt der Verband einen Fonds für den öffentlichen Agglomerationsverkehr vor.

Dopo-Avanti teilweise gut

Die Dopo-Avanti-Vorschläge des Bundesrates heisst der VCS nur teilweise gut. Er fordert zudem eine vorbehaltlose Prüfung der Agglomerationsprogramme. Es sei unabdingbar, dass damit die Umweltsituation verbessert werde.

Die Delegiertenversammlung besetzte die vier durch Rücktritte freigewordenen Sitze mit folgenden Personen: Martin Bäumle, Sektion Zürich, Ueli Doepper, Sektion Waadt, Peter Jans, Sektion St. Gallen/Appenzell, Sybille Lehmann, Sektion Luzern.

Die Delegierten genehmigten zudem eine Statutenänderung, mit welcher die Amtszeit des Vorstandes für die nächste Amtszeit ab 2006 von heute drei auf neu zwei Jahre verkürzt wird. Diese Dauer garantiere Kontinuität und erlaube es, den Verband als Kollegialbehörde zu führen, heisst es in der Mitteilung.

Gestärkte Sektionen

Die Sektionen seien an der Versammlung gestärkt worden, sagte Gabi Petri, Geschäftsführerin der Sektion Zürich, gegenüber der Tagesschau von SF DRS. Franziska Teuscher, Zentralpräsidentin, sagte, sie betrachte dies nicht als Niederlage.

Teuscher und Petri hatten im Zusammenhang mit dem Verbandsbeschwerderecht im Streit um das Fussballstadion in Zürich unterschiedliche Auffassungen vertreten. Der VCS geriet dadurch in die Schlagzeilen.

Es habe sich um ein ereignisreiches Jahr gehandelt, heisst es in der Mitteilung. Die Delegierten genehmigten den Jahresbericht und die Rechnung für das Jahr 2004. Der Verband verlor in dieser Periode mehrere Tausend Mitglieder.

(kst/sda)

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