Valanghe Julier: ricerche non ancora riprese

publiziert: Montag, 8. Jan 2001 / 12:16 Uhr

Coira - A causa del persistente pericolo di slavine non sono ancora riprese le ricerche di eventuali vittime sotto le valanghe che hanno coperto ieri tratti di strada sul versante Sud del passo dello Julier.

Secondo testimoni oculari almeno due veicoli sarebbero stati travolti dalla massa nevosa. Tuttavia, nessuna denuncia di persona scomparsa è pervenuta finora alla polizia cantonale.

La commissione valanghe dell'Ufficio tecnico cantonale ha deciso di attendere condizioni meteo migliori, dopo aver consultato l'Istituto federale per lo studio della neve e delle valanghe (SNV) di Davos ed esperti della regione. Prima di permettere nuovi lavori di ricerca e di sgombero sarà necessario provocare artificialmente altre valanghe, indica una nota della polizia cantonale.

Una nuova valutazione è prevista per le 13.00. Le ricerche erano state interrotte ieri sera alle 20.00 per non mettere a repentaglio la vita dei soccorritori. Dopo le cinque slavine che hanno investito la strada si sono infatti staccate altre tre valanghe nella zona mentre erano in corso le ricerche.

Ancora non ha trovato risposta la domanda sul perché la strada del passo non sia stata chiusa ieri viste le forti nevicate. Chiarimenti sono in corso, ha indicato il capo ingegnere cantonale Heinz Dicht.

Stamane un'altra valanga alta fino a quattro metri e larga 50 ha coperto la strada cantonale presso Camuns, nella Lumnezia (a sud di Ilanz). Sembra che nessuno sia rimasto sotto. I lavori di sgombero sono in corso. La strada della Valsertal è per il momento chiusa.

Sempre a causa del pericolo di valanghe, ieri sera a Silvaplana- Surlej sono state sfollate 35 persone, che hanno passato la notte in alberghi o in rifugi della Protezione civile. Da 40 a 80 centimetri di neve sono caduti da ieri mattina nei Grigioni. L'istituto di Davos segnala attualmente un «forte» pericolo di valanghe.

(bb/sda)

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