«Violenze contro il popolo ebreo»

Vaticano: teologi cattolici accusano, Pio IX perseguitò ebrei

publiziert: Freitag, 28. Jul 2000 / 09:13 Uhr

Roma - No alla beatificazione di Pio IX, il Papa del «Sillabo» e del dogma dell'infallibilità pontificia, perché fu antisemita, autoritario e antimoderno.

Dopo le riserve e le critiche alla decisione di Giovanni Paolo II da parte della comunità ebraica internazionale, un invito alla Santa Sede perché blocchi la cerimonia prevista in piazza San Pietro per domenica 3 settembre (nella stessa giornata verrà elevato agli onori degli altari anche il papa riformatore Giovanni XXIII) arriva anche da venti tra i più noti teologi cattolici, raccolti intorno alla prestigiosa rivista «Concilium», pubblicata dalla casa editrice cattolica Queriniana di Brescia.

La beatificazione di Pio IX, al secolo Giovanni Maria Mastai Ferretti (1792-1878), «recherebbe alla Chiesa cattolica un considerevole danno, e porterebbe molte persone a dubitare della sincerità nella ricerca della riconciliazione e della verità nel mondo da parte dell'attuale guida ecclesiale», cioè di Karol Wojtyla che nel marzo scorso ha chiesto perdono per alcune colpe storiche della Chiesa.

E questo perché Pio IX, che combattè strenuamente il Risorgimento italiano, si oppose come nessun altro pontefice «a tutti i movimenti a lui contemporanei tesi alla riforma del pensiero» e al tempo stesso sotto la sua guida «venne consolidato il sistema assolutistico della Chiesa», introducendo «un sistema paternalistico nella Chiesa».

E soprattutto Pio IX fu un persecutore degli ebrei, facendo rialzare i muri intorno al ghetto di Roma nel 1850, oltre a far battezzare in segreto molti bimbi sottratti ai genitori.

A firmare il documento contro il papa che commise «violenze contro il popolo ebreo» sono teologi internazionali famosi per la loro contestazione alla Chiesa come Hans Küng ed Edward Schillebeeckx. Ma figurano anche autorevoli studiosi di scienze religiosi quali Josè Oscar Beozzo, Paul Brand, Sean Freyne, Hermann Haring, Johann Baptist Metz, Diatmar Mieth, Elisabeth Schussler Fiorenza, Jon Sobrino, Christoph Theobald e Miklos Tomka.

(sda)

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