Veltroni ruft Italiener in der Schweiz zum Wählen auf

publiziert: Freitag, 14. Mrz 2008 / 21:59 Uhr

Lugano - Die in der Schweiz lebenden Italiener sollen sich an den Parlamentswahlen vom 13. und 14. April beteiligen. Dazu hat der Spitzenkandidat der italienischen Demokratischen Partei (PD), Walter Veltroni, in Lugano aufgerufen.

Der Spitzenkandidat der italienischen Demokratischen Partei Walter Veltroni.
Der Spitzenkandidat der italienischen Demokratischen Partei Walter Veltroni.
2 Meldungen im Zusammenhang
Veltroni befindet sich derzeit auf seiner «Tour durch das neue Italien», die ihn auch zu den Italienern im Ausland führt. Empfangen wurde er unter anderem vom Neuenburger Claudio Micheloni, Mitglied des italienischen Senats, und vom Aargauer Franco Narducci, Mitglied des Abgeordnetenhauses.

Veltroni präsentierte in Lugano sein Zwölf-Punkte-Wahlprogramm, mit dem er «Italien verändern» will. Dabei zählt er auch auf die Unterstützung der Italiener in der Schweiz.

Er habe einen historischen Ort der italienischen Emigration gewählt, sagte Veltroni in Bezug auf das Tessin und auf die Schweiz. Von dort aus wolle er seine in der Welt verstreuten Landsleute aufrufen, seiner Partei zu helfen, ein besseres Italien zu schaffen, ein Italien, bei dem Auswandern freiwillig sei und keine Notwendigkeit.

Für den Fall seiner Wahl versprach er wirtschaftlichen und technologischen Fortschritt sowie Verbesserungen in Sozial- und Gesundheitswesen. «Lasst uns aus Italien einen Staat schaffen, auf den ihr Stolz sein könnt», rief er den rund 1000 Anwesenden zu.

Veltroni versicherte zudem den streikenden SBB-Cargo-Angestellten in Bellinzona die Solidarität seiner PD. Eine Delegation der Streikenden wurde in Lugano mit Applaus empfangen.

(smw/sda)

Lesen Sie hier mehr zum Thema
Rom - Der Spitzenkandidat der italienischen Linken, Walter Veltroni, ist vom Amt des römischen Bürgermeisters zurückgetreten. Veltroni reichte seinen Rücktritt ein, da er sich ganz der Wahlkampagne für die Parlamentswahlen im April widmen will. mehr lesen 
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Internationales Super-Wahljahr 2024.
Internationales Super-Wahljahr 2024.
Während die USA und andere Länder sich auf die bevorstehenden Wahlen vorbereiten, prognostiziert eine neue Studie eine Eskalation der täglichen Aktivitäten von bösartig-manipulierenden Akteuren, die von KI gesteuert werden, bis Mitte 2024. mehr lesen 
Untersuchungskommission empfiehlt Neuwahlen  Port-au-Prince - Angesichts Haitis anhaltender Wahlkrise hat eine unabhängige Untersuchungskommission Neuwahlen ... mehr lesen
Der erste Wahlgang soll annuliert werden.
Befürworter holen auf  London - Die Gegner eines Verbleibs Grossbritanniens in der EU holen einer neue Umfrage zufolge auf. In einer am Montag vorab verbreiteten Erhebung für den «Daily Telegraph» behaupten die Befürworter eines Verbleibs in der EU mit 51 gegen 46 Prozent zwar eine Mehrheit. mehr lesen  
US-Wahlen  Washington - Der US-Republikaner Marco Rubio will nicht als Vize-Präsidentschaftskandidat unter Donald Trump antreten. «Ich wäre nicht die richtige Wahl für ihn», sagte Rubio dem ... mehr lesen  
Titel Forum Teaser
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21
  • Unwichtiger aus Zürich 11
    Grammatik? Wie kann Stoltenberg denn Heute schon wissen, welche Entscheidungen am ... Sa, 22.10.16 10:59
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Alle Demonstranten gefilmt. Der Erdogan lässt doch keine Domo gegen sich zu! Die ... Di, 21.06.16 16:42
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Konzernrecht? Konzernpfusch! Was ist denn das? Konzerne werden vorwiegend von Vollidioten geführt. ... Fr, 10.06.16 17:49
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Der... Daesh (IS) kommt immer mehr unter Druck. Davon sind inzwischen auch ... Do, 02.06.16 19:22
Jonathan Mann moderiert auf CNN International immer samstags, um 20.00 Uhr, die US- Politsendung Political Mann.
CNN-News Was würde «Präsident Trump» tatsächlich bedeuten? Noch ist absolut nichts sicher, doch es ...
 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Sa So
Zürich 1°C 7°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen trüb und nass
Basel 3°C 9°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
St. Gallen 1°C 5°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig starker Schneeregen immer wieder Schnee
Bern -1°C 7°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Luzern 2°C 7°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen trüb und nass
Genf 0°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wolkig, aber kaum Regen
Lugano 6°C 16°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig wolkig, aber kaum Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten