Venezuela sprengt Brücken nach Kolumbien

publiziert: Freitag, 20. Nov 2009 / 07:26 Uhr / aktualisiert: Freitag, 20. Nov 2009 / 07:45 Uhr

Bogotá/Caracas - Venezuela hat zwei Fussgängerbrücken ins benachbarte Kolumbien sprengen lassen. Damit erhöhten sich die Spannungen zwischen den beiden südamerikanischen Staaten weiter.

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Die Brücken seien von rechten kolumbianischen Paramilitärs sowie für den Schmuggel von Drogen, Benzin und Lebensmittel missbraucht worden, rechtfertigte Venezuelas Vize-Präsident Ramón Carrizález die Aktion.

Die kolumbianische Regierung bezeichnete die Zerstörung als «schwerwiegend». Sie werde den UNO-Sicherheitsrat und die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) darüber informieren.

Die Beziehungen beider Regierungen sind auf einem Tiefpunkt

Die traditionell gespannten Beziehungen zwischen den Regierungen des konservativen kolumbianischen Präsidenten Alvaro Uribe und des linksgerichteten venezolanischen Staatschefs Hugo Chávez befinden sich zurzeit auf einem Tiefpunkt.

Grund ist die Verärgerung von Chávez über die Stationierung amerikanischer Soldaten in Kolumbien. Die USA und Kolumbien wollten Venezuela angreifen, argwöhnt er.

(zel/sda)

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