Verband will Verfahren gegen Lugano eröffnen

publiziert: Donnerstag, 14. Sep 2006 / 15:27 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 14. Sep 2006 / 19:43 Uhr

Meister Lugano steht nach dem vor Wochenfrist eingeleiteten Strafverfahren der Tessiner Staatsanwaltschaft wegen mehrfacher Steuerhinterziehung auch ein verbandsinternes Verfahren bevor.

Aus der Kasse sollen ausländische Spieler und Trainer entlöhnt worden sein.
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Die Geschäftsleitung der Eishockey Nationalliga GmbH hat beim zuständigen Einzelrichter Reto Steinmann den Antrag auf Eröffnung eines ordentlichen Verfahrens gegen die Aktiengesellschaft HC Lugano AG und deren Verantwortungsträger gestellt.

Gemäss Rechtspflegereglement sind Sanktionen ausgehend von einem Verweis über Bussen bis zu Punkteabzügen oder Lizenzentzug möglich.

Die Tessiner Staatsanwaltschaft wirft dem Duo Beat Kaufmann (Geschäftsführer)/Fabio Gaggini (Vereinspräsident) vor, zwischen 1996 und 2005 eine schwarze Kasse geführt zu haben, aus der 19 ausländische Spieler und Trainer entlöhnt worden sind.

Offenbar enthielt diese Kasse eine Gesamtsumme von mindestens 6,8 Millionen Franken. Insgesamt sollen die Verantwortlichen des siebenfachen Schweizer Meisters dem Fiskus 4,4 Millionen Franken an Steuern und Sozialabgaben vorenthalten haben.

(fest/Si)

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