Verbesserung für E-Government

publiziert: Mittwoch, 4. Mai 2005 / 12:53 Uhr

Bern - Die Schweiz bietet vergleichsweise wenige Dienstleistungen im Internet. Laut Bundesrat ist der Föderalismus ein Hindernis für das E-Government.

Die Schweiz hinkt im E-Government hinterher.
Die Schweiz hinkt im E-Government hinterher.
2 Meldungen im Zusammenhang
Nun prüft er, die Koordination mit einem Ausschuss von Bund, Kantonen und Städten zu verbessern.

E-Government sei für den Bundesrat eine umfassende und zentrale Daueraufgabe, teilte die Regierung in ihren Antworten auf fünf parlamentarische Vorstösse mit. Die Strategie in diesem Bereich solle bis Ende Jahr aktualisiert werden.

Insbesondere soll die Koordination zwischen den föderalen Ebenen verbessert werden. Übernehmen könnte diese Aufgabe laut Bundesrat ein Ausschuss mit Vertretern von Bund, Kantonen und Städten. Dieser würde auch Prioritäten setzen.

Schweiz im Rückstand

Der Bundesrat räumt ein, dass sich die Schweiz beim E-Government im Rückstand befindet. In einer europaweiten Untersuchung, die im März erschien, belegt die Schweiz den 20. Platz von 28 Nationen.

Auch beim Behörden-Informationsportal www.ch.ch will der Bundesrat vorwärts machen. Er hat die Bundeskanzlei beauftragt, bis im Sommer verschiedene Varianten vorzulegen, wie es mit dem Portal weiter gehen soll. www.ch.ch solle zur nationalen Einstiegsseite ausgebaut werden.

Mangelnde Bekanntheit

Auf Grund der Vorschläge der Bundeskanzlei will der Bundesrat bis Ende Jahr einen Vernehmlassungsentwurf für www.ch.ch ausarbeiten. Im Sommer 2006 sollen die nötigen Vorgaben für die Budgets 2007 vorliegen.

Auch mangle es dem Informationsportal noch an Bekanntheit, weil während der Projektphase bewusst zurückhaltend informiert worden sei. Mit der Aufnahme des Betriebs auf Anfang 2005 müsse nun aber das Portal bekannter gemacht werden.

(bsk/sda)

Lesen Sie hier mehr zum Thema
St. Gallen - In der Schweiz ... mehr lesen
Die E-Government-Seite des Bundes.
Bern - Beim e-Government steht die Schweiz im EU-Vergleich schlecht da: Von 28 untersuchten Ländern belegt sie bloss Rang 20. Weniger behördliche Dienstleistungen auf dem Internet bieten nur noch einige osteuropäische Beitrittsstaaten und Luxemburg an. mehr lesen 
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Der Trend geht zu grösseren Wohnungen.
Der Trend geht zu grösseren Wohnungen.
Die EKW beobachtet den Wohnungsmarkt  Bern - Die Bedeutung des Wohnens hat während der Pandemie zugenommen. Grössere Wohnungen und Wohneigentum waren während der letzten Monate besonders gefragt. Dies sind Beobachtungen der Eidgenössischen Kommission für Wohnungswesen EKW. Sie bilden eine Momentaufnahme des zweiten Halbjahres 2021. Die EKW wird die Situation im Rahmen ihres Mandats weiter beobachten. mehr lesen 
Verbände Bern - Um den Herausforderungen der saisonbedingten Arbeitslosigkeit und des Fachkräftemangels im ... mehr lesen  
Durch die Massnahme sollten Saisonmitarbeitenden im Gastgewerbe Ganzjahresperspektiven geboten werden.
Private Radio- und Fernsehveranstalter werden mit 30 Millionen Franken aus der Radio- und Fernsehabgabe direkt unterstützt.
57.5 Millionen Franken für entgangene Werbeeinnahmen  Bern - Die Coronavirus-Pandemie trifft die Medien hart. Ihre Werbeeinnahmen sind bereits drastisch ... mehr lesen  
Reaktionär  Bern - Gegen die geplante Stiefkindadoption für Homosexuelle regt sich Widerstand. Sollte das Parlament das neue Adoptionsrecht in der vorliegenden Form verabschieden, will ein überparteiliches Komitee aus den Reihen der SVP, CVP und EDU das Referendum ergreifen. mehr lesen   3
Titel Forum Teaser
  • melabela aus littau 1
    es geht nicht nur um homosexuelle ich bin eine frau und verheiratet mit einem mann. leider betrifft es ... So, 14.08.16 13:18
  • Pacino aus Brittnau 731
    Kirchliche Kreise . . . . . . hatten schon immer ein "spezielles" Verhältnis zu ... Do, 09.06.16 08:07
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • Pacino aus Brittnau 731
    Demokratie quo vadis? Wenn die Demokratie den Stacheldraht in Osteuropa-, einen Wahlsieg von ... Mo, 06.06.16 07:55
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Es... muss darum gehen, die Kompetenz der Kleinbauern zu stärken. Das sorgt ... Do, 02.06.16 13:07
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Kindeswohl egal! Es geht doch vor allem um die eigenen Kinder der Betroffenen. Die ... Do, 02.06.16 08:10
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Verlust der Solidarität: Verlust der Demokratie! Vollständig und widerspruchsfrei beantworten lässt sich das wohl nicht. ... Mi, 01.06.16 00:18
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Unterstützung "Deshalb sind für die Sozialhilfe 267 Millionen Franken mehr und für ... Di, 31.05.16 10:38
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=22&col=COL_2_1
 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Mi Do
Zürich 4°C 11°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig trüb und nass wechselnd bewölkt, Regen
Basel 5°C 11°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
St. Gallen 2°C 9°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig trüb und nass starker Schneeregen
Bern 4°C 10°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen starker Schneeregen
Luzern 6°C 11°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig trüb und nass wechselnd bewölkt, Regen
Genf 8°C 11°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wolkig, aber kaum Regen
Lugano 13°C 19°C sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig wechselnd bewölkt
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten