Verhältnis USA-Südamerika könnte sich entspannen
Havanna - Für Kuba sind die USA seit 50 Jahren Feindstaat Nummer eins. Und auch in Venezuela ist die Polemik gegen die «imperialistische» Weltmacht fester Bestandteil in den Reden von Staatschef Hugo Chávez.
Zuletzt waren die Spannungen mit der Ausweisung der US-Botschafter aus Bolivien und Venezuela erneut gewachsen. Ein grundlegend neuer Umgang mit Lateinamerika wird aber auch Obama nicht zugetraut - und auch in Havanna und Caracas löst die Aussicht eines Machtwechsels keine Begeisterung aus.
«Obama wird sich der Region annähern und dabei dem Grundsatz folgen, dass das, was für die Völker Amerikas gut ist, auch für die Vereinigten Staaten gut ist», sagt Dan Restrepo, Lateinamerika-Berater des demokratischen Präsidentschaftskandidaten.
Lateinamerika als Partner
Obama werde sich als Präsident nicht als Retter des Kontinents aufspielen oder den dortigen Ländern Lösungen aufzwingen. Vielmehr sollten die USA und Lateinamerika gemeinsame Herausforderungen wie den Drogenhandel auch gemeinsam angehen, sagt Restrepo.
Auch aus dem Lager der Republikaner ist zu hören, dass Lateinamerika nicht vergessen werde. Die USA wollten «eine wichtige Rolle auf dem Kontinent spielen, ein Partner sein», sagt McCains Berater Adolfo Franco. Als Präsident wolle McCain beispielsweise die Wirtschaftshilfe für Lateinamerika erhöhen.
Die sozialistischen Bestrebungen in einigen Ländern dort lehnt der Vietnam-Veteran allerdings entschieden ab. Anfang des Jahres hatte McCain über den kubanischen Revolutionsführer Fidel Castro gesagt, er wünsche ihm ein baldiges Treffen mit Karl Marx im Jenseits.
Kuschelkurs nicht erwünscht
Nach Auffassung des kubanischen Dissidenten und Wirtschaftswissenschaftlers Oscar Espinosa wünscht sich die Führung seines Heimatlandes von Washington aber auch gar keinen Kuschelkurs.
Die Hardliner in der Regierung hofften sicherlich auf einen Wahlsieg McCains. Schliesslich könne eine «aggressive Politik» Washingtons der kommunistischen Führung als Vorwand dienen, die Bevormundung der Bevölkerung und die schlechte Wirtschaftslage in dem Karibikstaat zu rechtfertigen, sagt Espinosa.
Obama will hingegen den Austausch zwischen Exil-Kubanern und den Menschen in dem kommunistischen Staat fördern, indem Exil-Kubaner ihr Heimatland besuchen und ihren Verwandten Geld schicken dürfen.
«Wie einen Esel mit Mohrrübe und Stock lenken»
Chávez erhofft sich von einem US-Präsidenten Obama nicht viel. Der demokratische Kandidat wolle Lateinamerika wie einen Esel «mit Mohrrübe und Stock» nach seinem Willen lenken, höhnte Venezuelas Staatschef.
Offenbar ist auch ihm ein Hardliner wie der jetzige US-Präsident George W. Bush lieber, den er zum «Teufel» und «Tyrannen» stilisierte.
Für Bolivien wäre ein Präsident Obama jedoch besser, meint der bolivianische Politologe Carlos Cordero. Wenn McCain hingegen die Wahl gewinnen würde, «könnte sich die Lage weiter komplizieren».
Bolivien hatte Mitte September den US-Botschafter ausgewiesen, weil er nach Meinung von Staatschef Evo Morales die Autonomiebestrebungen von Boliviens reichen Regionen und damit eine Spaltung des Andenstaates unterstützt hatte. Mit Obama könnte sich nach Corderos Einschätzung die Lage wieder entspannen.
(von Sylvie Briand, AFP/sda)
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