Verhandlungen über Geiseln in Afghanistan dauern an

publiziert: Freitag, 27. Jul 2007 / 23:16 Uhr

Kabul - Das Schicksal der 22 südkoreanischen Geiseln in der Gewalt der Taliban-Rebellen ist weiter ungewiss. Die Taliban hätten ihr Ultimatum verlängert, sagte der Gouverneur der südostafghanischen Provinz Ghasni, Mehrajuddin Patan.

Offenbar werden verschiedene Kontakte zu den Entführern gehalten.
Offenbar werden verschiedene Kontakte zu den Entführern gehalten.
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Wann die neue Frist ablaufen werde, sagte er nicht. Die Entführer hatten zuvor den Regierungen in Seoul und Kabul bis Freitagmittag Zeit gegeben, ihre Forderungen zu erfüllen.

Ghasnis Polizeichef Alishah Ahmadzai sagte der Deutschen Presse-Agentur dpa am Nachmittag, man verhandle weiterhin mit den Geiselnehmern. Auch aus Regierungskreisen in Seoul hiess es, dass verschiedene «Kontakte» zu den Kidnappern gehalten werden.

Taliban uneinig?

Unterhändler Khawaja Mohammad Sedeqi von der Regierungsdelegation sagte, die Taliban seien sich über ihre Forderungen nicht einig. Eine Gruppe verlange Geld, eine andere die Freilassung von Gesinnungsgenossen aus afghanischer Haft.

Der afghanische Präsident Hamid Karsai lehnt die Freilassung inhaftierter Taliban ab. Er war im In- und Ausland dafür kritisiert worden, als er im Mai islamistische Häftlinge freigelassen hatte.

Tötung bestätigt

Am Donnerstag hatte die Regierung in Seoul die Tötung einer der Geiseln bestätigt. Die Koreaner waren am Donnerstag voriger Woche entführt worden.

(ht/sda)

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