Noch herrscht eine allgemeine Sorglosigkeit, geht jeder davon aus, dass der Strom einfach aus der Steckdose kommt. Aber die Wirklichkeit sieht anders aus. Bereits jetzt hängt die Schweiz von Stromimporten aus Frankreich ab, Importe, welche zum grössten Teil aus AKW's stammen. Doch die Verträge werden auslaufen und der Strombedarf im ganzen europäischen Raum wird massiv steigen. Die Stromausfälle, die es in letzter Zeit in Europa gab, sind dabei ein Vorgeschmack auf das, was auf uns zukommen könnte.
Es tönt wie ein Horrorszenario (und wird von vielen auch als solches hingestellt), aber man stelle sich mal vor, an Werktagen im Winter würde der Strom in Haushalten am morgen für 2 Stunden abgestellt, weil die Industrie diesen dringender braucht. Und am Mittag würden die Fabriken pausieren müssen, weil die Gastrobetriebe und Haushalte nun wieder Strom brauchen dürften. Am Abend wären all jene gut dran, deren Fernseher auch mit Batterien funktioniert. Die hohen Strompreise würden es zudem Menschen mit niedrigem Einkommen schwer machen, ihre Rechnungen zu bezahlen. Immer wieder werden Rentner und Kinder erfroren in ihren Wohnungen gefunden. Wer hingegen genug Geld hat, kauft sich Premium-Strom-Abos, wo man gegen heftige Aufpreise mit Sicherheit immer Licht in die Hütte bekommt.
Kann es soweit kommen? Aber sicher kann es das. Elektrische Energie kann nicht durch Befehl herangeschafft werden. Es braucht Kraftwerke dazu. Und das ist der Haken
Denn was für Möglichkeiten haben wir da?
Mehr Wasserkraftwerke? Bereits die Absicht, eine Staumauer höher zu machen, wie am Grimsel, löst eine Protestwelle aus. Neue Stauseen anlegen zu wollen, ist fast hoffnungslos. Kleinkraftwerke zu modernisieren bringt zwar etwas, aber das sind nur Pflästerchen, die einige Quartiere mit Strom versorgen können.
Thermische Kraftwerke? Natürlich, man kann Kohle, Gas oder Öl verbrennen und mit der Abwärme noch Quartiere Heizen. Allein, wie sicher ist die Versorgung mit diesen Energieträgern? Trauen wir Russland als Energielieferanten? Der letzte Winter liess grosse Zweifel daran aufkommen, dass Verträge für Putin wichtiger als gute Gelegenheiten sind.
Zudem erzeugen solche Kraftwerke viel CO2, ein Klimagas, dessen Ausstoss wir nach Möglichkeit reduzieren sollten, wollen wir das Klima nicht endgültig ruinieren.
Solar- und Windkraft leiden an anderen Problemen. Solange es nicht möglich ist, gigantische Energiemengen zu speichern und erst bei Bedarf abzurufen können diese natürlichen Energiequellen herkömmliche Kraftwerke unmöglich ersetzen.
In diesem Zusammenhang wird gerne von der Wasserstoffwirtschaft gesprochen, in der dieses Gas zum wichtigsten Energieträger wird. Doch vor einer solchen Wandlung stehen einige Probleme. Vor allem jenes, dass es keine Infrastruktur dafür gibt. Es existieren weder gigantische Solarfarmen für die Elektrolyse dieses Gases, noch die Tankerflotten und Pipelines, die in der Lage wären, dieses extrem flüchtige Element zu transportieren um es an die noch nicht existierenden Wasserstoff-Tankstellen und die nicht einmal geplanten Wasserstoff-Kraftwerke zu verteilen.
Eine solche neue Energie-Wirtschaft auf dem Boden zu stampfen würde, wenn wir heute damit begännen, riesige Mengen von Energie und mindestens zwei Jahrzehnte benötigen. Zeit, die wir leider nicht mehr haben.
Bleibt die gefürchtete, bei vielen verhasste und nicht unproblematische Alternative Atomkraft. Neue Techniken würden es erlauben, Werke zu bauen, die sicher wären und wesentlich weniger Abfälle erzeugten, bisherige Abfälle sogar verwerten könnten.
Vor allem aber würden diese Werke bei uns stehen. Die Versorgung würde nicht mehr durch AKW's weit ennet der Grenze, durch Landschaftsvernichtung durch Pipelines und das Aufheizen unserer Atmosphäre mit CO2 gelöst. Wir wären mit unserem Energieverbrauch unmittelbar konfrontiert, mit den Konsequenzen unseres Lebensstils. Wir versuchen geflissentlich zu ignorieren, dass Energie die Grundlage unserer Gesellschaft ist. Vielleicht wären ein paar neue AKW's in der Schweiz eine Motivation für die Gesellschaft, wirklich an einem energetischen Umbau zu Arbeiten, statt zu Hoffen, weiterhin mit etwas Geld die Probleme irgendwo sonst hin zu verschieben.
(von Patrik Etschmayer/news.ch)

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