«Wir wollten niemanden provozieren und entschuldigen uns dafür», heisst es in einer am Samstag in Belgrad veröffentlichten Stellungnahme des Beobook-Verlages. In dem Roman wird die Beziehung des Propheten Mohammed zu seiner Lieblingsfrau Aische beschrieben.
Zuvor hatte die islamische Gemeinschaft Serbiens scharf gegen die angekündigte Veröffentlichung protestiert. Das Buch sei eine «Entheiligung» des Propheten und seiner Familie, hiess es.
Die serbische Übersetzung sollte die weltweit erste nach der US-Ausgabe werden. Wegen Protesten von Muslimen hatte auch der US-Verleger Random House das Buch Anfang des Monats vom Markt genommen.
(tri/sda)