Verletzte Autolenkerin nach Tramunfall ausser Lebensgefahr

Die Schwerverletzte sei zwar ausser Lebensgefahr, habe aber zusätzlich zu Verbrennungen und schweren Prellungen durch das Einatmen heisser Gase auch ein Inhalationstrauma erlitten, teilte die Zürcher Stadtpolizei mit. Das Kind der Automobilistin hatte beim Unfall tödliche Verletzungen erlitten.

Die Fahrerin war mit dem Auto irrtümlicherweise in die Fahrverbotszone auf das Tram-Trassee geraten. Dabei geriet sie zwischen zwei sich kreuzende Tramzüge, das Auto wurde zermalmt und ging in Flammen auf.

Vorausgefahren war ein Auto mit Tessiner Kennzeichen, das ebenfalls durch die Verbotszone fuhr, jedoch nicht direkt in den Unfall verwickelt war. Der 19-jährige Lenker dieses Wagens hat sich in der Zwischenzeit gemeldet. Er habe aus der Zeitung erfahren, dass er gesucht werde. Laut Polizeiangaben wird er in den nächsten Tagen befragt.

(bsk/sda)