Verletzte bei Schlägereien und Gewalttaten

Teilweise mit Baseball-Schlägern gingen in Aarau Vertreter der autonomen Szene und Rechtsextreme aufeinander los. Für eine Person endete dies im Spital, für einen 17-jährigen Schweizer auf dem Polizeiposten.

Drei Jugendliche wurden bei einer Massenschlägerei zwischen Schweizern und Ausländern in Baden verletzt. In Unterentfelden und Muhen konnten die Polizisten Schlägereien zwischen Schweizern und Ausländern verhindern; in Aarau griff die Stadtpolizei in eine Auseinandersetzung zwischen sechs Jugendlichen ein.

Schweizweite Gewalt

In Basel wurde ein 22-Jähriger das Opfer eines Raubüberfalles. Zwei Unbekannte hatten ihn im Kleinbasel angesprochen, der eine schlug ihm dann unvermittelt die Faust ins Gesicht. Die Täter flüchteten mit seinem Telefon und Bargeld. Das Opfer erlitt eine Augenverletzung.

Ein unbekannter Mann vergewaltigte in Bischofszell TG eine 19-jährige Frau. Nach einem heftigen Streit beim Bahnhof Appenzellerbahn in St. Gallen schlug ein Mann seine Freundin. Als eine Unbeteiligte dem Opfer zu Hilfe eilte, schlug er auch diese. Beide Frauen mussten sich in ärztliche Behandlung begeben.

Auch Vandalen haben mancherorts Unwesen getrieben. In Uster ZH demolierten sie auf dem Gelände einer Garage zwölf Gebrauchtwagen. Der Sachschaden beträgt rund 20 000 Franken. In Sirnach TG verwüsteten Unbekannte die Ausstellung einer Gartenbaufirma und richteten einen Schaden von rund 10 000 Franken an.

(bert/sda)