Verletzte bei Übergriffen von Chávez-Anhängern in Venezuela

publiziert: Dienstag, 5. Nov 2002 / 18:26 Uhr

Caracas - Mindestens 14 Menschen sind bei neuen schweren Unruhen in Venezuela verletzt worden. Unter den Opfern sind zwei Polizisten und ein Kameramann der Nachrichtenagentur AP, wie Medien in Caracas berichteten.

Zu den Ausschreitungen war es gekommen, als am Montag (Ortszeit) ein Marsch der Opposition im Zentrum der Hauptstadt von Sympathisanten des Präsidenten Hugo Chávez angegriffen wurde.

Bei der Kundgebung der Opposition handelte es sich um einen Marsch zur Übergabe von mehr als zwei Millionen Unterschriften für ein Neuwahl-Referendum. Die Chávez-Anhänger griffen die mehrere tausend Marschteilnehmer mit Steinen, Stöcken und Flaschen an. Die Polizei setzte Tränengas ein.

Der Bürgermeister von Caracas und Oppositionsführer Alfredo Peña beschuldigte Präsident Chávez, die Unruhen angeordnet zu haben. Es handelte sich um Verbrecher, die im Dienste des Präsidenten stehen.

Der Generalsekretär der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS), César Gaviria, traf unterdessen zu einem dritten Vermittlungsversuch in Venezuela ein. Er hatte erst vergangene Woche die Neuwahlen als einzigen Ausweg aus der Krise bezeichnet.

Regulär würde die Regierung bis 2006 amtieren. Die Opposition wirft Chávez unter anderem Machtmissbrauch, einen autoritären Regierungsstil und schlechte Wirtschaftspolitik vor.

(bert/sda)

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