Verletzter Amokschütze noch nicht befragt

publiziert: Freitag, 14. Nov 2008 / 14:32 Uhr / aktualisiert: Freitag, 14. Nov 2008 / 14:54 Uhr

Buchs - Einen Tag nach der Schiesserei in Buchs AG hat die Aargauer Kantonspolizei den verletzten Amokschützen noch nicht befragen können. Der 50-jährige Schweizer liegt auf der Intensivstation des Kantonsspitals Aarau.

Der Amokschütze wird im Aarauer Kantonsspital behandelt.
Der Amokschütze wird im Aarauer Kantonsspital behandelt.
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Der Mann befinde sich ausser Lebensgefahr, sagte Polizeisprecher Rudolf Woodtli auf Anfrage. Er solle so bald wie möglich über sein Motiv und die Hintergründe befragt werden.

Der Schweizer war am Donnerstagnachmittag von Kräften der Sondereinheit «Argus» mit zwei Schüssen verletzt worden. Er hatte zuvor aus dem Haus gezielt auf Polizisten geschossen, die mit ihm verhandeln wollten. Die Polizei stürmte das Haus und überwältigte den Mann.

Noch keine Motive

Die Polizei war am Donnerstag kurz vor 13 Uhr nach der Meldung von zwei Schüssen ausgerückt. Sie umstellte das Einfamilienhaus, in dem sich der Amokschütze verschanzt hatte. Rund 30 Polizisten standen im Einsatz.

Über das Motiv des Amokschützen konnte die Polizei noch keine Angaben machen. Der 50-Jährige sei aber kein unbeschriebenes Blatt und als gewalttätig bekannt. Die Herkunft des Gewehrs ist Gegenstand von Ermittlungen. Bei der Waffe handle es sich nicht um ein Sturmgewehr. Die Untersuchungen leitet das Bezirksamt Aarau.

Aus Sicherheitsgründen hatte die Kantonspolizei das in der Nähe gelegene Suhrenmatteschulhaus geräumt. Dort sind die Bezirksschule und die Sekundarschule untergebracht.

(tri/sda)

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