Vermögensdelikte in verschiedenen Kantonen geklärt

publiziert: Freitag, 1. Sep 2006 / 19:23 Uhr

Zürich - Waren und Bargeld im Gesamtwert von rund 230 000 Franken hat eine neunköpfige Bande innert zehn Monaten in verschiedenen Kantonen gestohlen.

Zur Bande gehörten neun Frauen und Männer aus der Schweiz, Portugal, Ungarn und Italien.
Zur Bande gehörten neun Frauen und Männer aus der Schweiz, Portugal, Ungarn und Italien.
Die Ermittler der Kantonspolizei Zürich wiesen ihnen mehr als 70 Vermögensdelikte nach. Schmuck, Uhren und Digitalkameras, Parfüms, Waffen und Bargeld erbeutete die Bande bei ihrer Einbruchserie.

Die Straftaten verübte sie in jeweils unterschiedlicher Zusammensetzung zwischen März 2005 und Januar 2006 in den Kantonen Aargau, Bern, Solothurn und Zürich, wie die Zürcher Katonspolizei mitteilte.

Zur Bande gehörten neun 17- bis 42-jährige Frauen und Männer aus der Schweiz, Portugal, Ungarn und Italien. Einen kleinen Teil der Beute verkauften sie. Den Rest behielten sie für sich, das Bargeld teilten sie untereinander auf. Einige der erbeuteten Waffen setzten sie laut Mitteilung bei einzelnen Delikten ein.

Die Bande flog auf, nachdem die Polizei am 6. Januar 2006 zu einem Wohnungseinbruch in Oberglatt gerufen worden war. Damals wurden eine 26-jährige Frau, ein 20-jähriger und ein 23-jähriger Mann verhaftet. Im Auto und bei Hausdurchsuchungen entdeckten die Polizisten Einbruchswerkzeug, Diebesgut und Waffen. Später wurden sechs weitere Personen in das Ermittlungsverfahren einbezogen.

(smw/sda)

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