Verschiedene Herausforderungen bei Genfer Initiative

publiziert: Mittwoch, 10. Mrz 2004 / 15:29 Uhr

Bern - An einer Swisspeace-Konferenz zur Genfer Initiative in Bern haben Palästinenser und Israelis ihre Ideen und Vorstellungen für die nahe Zukunft präsentiert. Dabei sehen die Herausforderungen für beide Seiten unterschiedlich aus.

Ghaith al Omari, Vertreter der palästinensischen Verhandlungsdelegation, nannte den Unilateralismus von Israels Ministerpräsident Ariel Scharon als neue Herausforderung für den Frieden. Mit seinen Versprechen, wie der Räumung von Siedlungen, wolle Scharon die schwierigen Themen vertuschen.

Der Vertreter der israelischen Verhandlungsdelegation, Daniel Lévy, sieht eine andere Herausforderung, die auf die Verantwortlichen der Initiative wartet: Es sei wichtig, den Betroffenen die Vorteile klar zu machen, die ein Abkommen für beide Parteien haben könne.

An der Konferenz der Schweizer Friedensstiftung in Bern nahmen nebst al-Omari und Lévy auch Vertreterinnen und Vertreter der palästinensischen und israelischen Diaspora Schweiz, Vertreter von Nichtregierungsorganisationen (NGO), Regierung, Politik, Bundesverwaltung und Wissenschaft teil.

Derweil dreht sich die Gewaltspirale im Nahen Osten weiter. Israelische Soldaten erschossen drei Mitglieder der militanten Al-Aksa-Brigaden in der Palästinenserstadt Dschenin.

Eine Spezialeinheit der israelischen Armee habe das Feuer auf ein Auto mit den Männern eröffnet, teilte die Palästinenserorganisation mit. Ein Spital bestätigte den Tod der drei Männer. Die Al-Aksa-Brigaden sind eine Splittergruppe der Fatah-Bewegung von Palästinenserpräsident Jassir Arafat.

(fest/sda)

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