Wer häufig spiele, könne schneller auf visuelle Reize reagieren und Informationen verarbeiten. Dies berichten die Wissenschaftler Shawn Green und Daphne Bavelier in der aktuellen Ausgabe der britischen Fachzeitung Nature.
In einem ersten Test sollten die Probanden im Alter von 18 bis 23 Jahren Kreise mit und ohne Symbolen einander zuordnen. In einem anderen Experiment sollten die überwiegend männlichen Versuchsteilnehmer rasch nacheinander auftauchende Ziele erkennen.
Der Studie zufolge erfüllten in beiden Fällen die Videospieler die Aufgabe schneller und exakter als die spielunerfahrenenen Probanden. Die genauen Ursachen seien aber noch unklar.
(fest/sda)